Archiv

09.02.10 Kempten: Neue betreute Wohngruppe für Kinder suchtkranker Eltern

Das Haus Chancen-Nest bietet Kindern im Alter von 6 – 9 (11) Jahren für eine begrenzte Zeit ein zu Hause, während ihre Eltern eine Therapie machen. 

Da die Kinder oft selber Suchtprobleme haben (z.B. Esssucht im Anfangsstadium) werden die Kinder sozialtherpeutisch und heilpädagogisch unterstützt, um die Spirale der Sucht zu stoppen. In Kooperation mit den Eltern und deren Therapieeinrichtungen werden die Kinder und die Familien stabilisiert.

Das Haus Chacen-Nest ist als Jugendhilfemaßnahme anerkannt und kann auch Kinder aufnehmen, die nicht aus Bayern kommen.

Kontakt:

Haus Chancen-Nest

Haslacher Berg 2

87435 Kempten

0831/96 06 803

Mehr Infos hier

 

 

  

Weiterlesen...

08.02.10 Mainz: Neues Manual zur Gruppenarbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien

Das Büros für Suchtprävention der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. hat ein Manual zur Gruppenarbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien veröffentlicht.

Neben der Dokumentation der Fortbildung zur Kindergruppenleitung finden sich in diesem Manual viele Kindergruppenkonzepte, die in den Regionen von Rheinland-Pfalz entwickelt und erprobt wurden.

Weiterhin sind aus der praktischen Arbeit heraus relevante Aspekt bei der Durchführung eines Gruppenangebotes für Kinder aus suchtbelasteten Familien zusammenfassend dargestellt.

Das Manual ist unter http://www.lzg-rlp.de/service/medien/neue-medien/ zu beziehen.

Quelle: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.

 

Weiterlesen...

02.02.10 Berlin: Beratungsstelle für alkoholgeschädigte Kinder zieht in die Charité

Die Beratungsstelle für alkoholgeschädigte Kinder im Evangelischen Kinderheim Sonnenhof zieht unter neuem Namen und unter einem neuen Träger in die Charité - Campus Virchow- Klinikum. Das neue "Zentrum für Menschen mit angeborenen Alkoholschäden" setzt ab sofort unter Trägerschaft der Charité und der „Stiftung für das behinderte Kind“ die erfolgreiche Arbeit der Beratungsstelle fort, die 2007 als eine von deutschlandweit zwei spezialisierten Einrichtungen für die Diagnostik von Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) im Kinderheim Sonnenhof aufgebaut wurde.  

In Deutschland werden jedes Jahr 10.000 Kinder mit der so genannten fetalen Alkoholspektrum-Störung geboren. Von diesem Erkrankungsbild spricht man bei leichten bis schweren körperlichen und geistigen Behinderungen, die durch mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft hervorgerufen wurden. „Neben der Diagnostik und Beratung wollen wir besonderes Augenmerk auf die primäre Prävention legen“, sagt Prof. Joachim Dudenhausen, Direktor der Kliniken für Geburtsmedizin an der Charité und neuer Leiter des FASD-Zentrums. So sei die Behinderung nur durch Aufklärung, Verhütung und völligen Verzicht auf Alkohol während der Schwangerschaft vermeidbar. Kinderärzte, Geburtshelfer und Psychologen arbeiten im Zentrum eng zusammen, um Betroffenen sowie deren Angehörigen zu helfen.

Kontakt:
Zentrum für Menschen mit angeborenen Alkoholschäden
Charité – Campus Virchow-Klinikum
Augustenburger Platz 1
13353 Berlin
Tel.: 030/450 564 107
E-Mail hier
Auf dem Gelände der Charité befindet sich das Zentrum in der Mittelallee 1. Lageplan hier

 

Weiterlesen...

02.02.10 Frankfurt/M: Neue Broschüre über Kinder aus suchtbelasteten Familien

Mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Familie und Gesundheit hat die Hessische Landesstelle für Suchtfragen (HLS) jetzt eine Broschüre veröffentlicht, die zu einer sensibleren Betrachtung der Problematik von Kindern suchtkranker Eltern beitragen soll.

In Hessen leben mehr als 220.000 Kinder in Familien mit einem suchtkranken Elternteil. Kinder suchtkranker Eltern werden durch ihre Lebens-situation in ihrer körperlichen und seelischen Entwicklung massiv beeinträchtigt und benachteiligt. Zirka 30 – 40 % dieser Kinder und Jugendlichen werden aktuellen Untersuchungen zufolge selbst einmal suchtkrank.

Bundesweite brisante Vorkommnisse von Kindesmisshandlungen und Kindestötungen in den letzten Jahren hatten u. a. zur Folge, dass der Gesetzgeber im Kinder- und Jugendschutz mit dem § 8a SGB VIII einen Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung verankert hat.

Allerdings ist es auch wichtig, diejenigen Personengruppen für das Thema zu sensibilisieren, die außerhalb der Suchthilfe auf diese Kinder treffen können: z.B. Sozialarbeiter/-innen, Ärzt/-innen, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen, Psycholog/-innen und alle anderen Menschen, die in verschiedenen Zusammenhängen im Berufsleben mit Kindern und Familien zu tun haben. Kinder suchtkranker Eltern befinden sich in KiTas, Schulen, Arztpraxen, in der Jugendhilfe und anderen Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten.

Die speziellen Probleme von Kindern aus suchtbelasteten Familien sind jedoch selten im Blickfeld. Viele Erwachsene fühlen sich unsicher, da sie nicht genau wissen, wie sie die Kinder ansprechen sollen und neigen oft dazu, die Kinder eher nicht mit besonderer Aufmerksamkeit zu bedenken. Dabei können kleine, alltägliche Hilfen die Kinder aus suchtbelasteten Familien unterstützen und wertvoll sein. In einigen Fällen aber ist professionelle und weiterreichende Hilfe angebracht und notwendig.

Die von der HLS gemeinsam mit dem Hessischen Ministeriums für Arbeit, Familie und Gesundheit herausgegebene Broschüre will dazu beitragen, dass den Kindern bzw. der gesamten Familie, früher und unbürokratischer geholfen werden kann. Die Broschüre vermittelt wichtige Informationen zur süchtigen Familiendynamik, zeigt die Situation der Kinder auf und möchte zu einem besseren Verständnis verhelfen. Die Broschüre enthält weiterhin Adressen von Ansprechpartner/-innen sowie Suchthilfeeinrichtungen in Hessen, die Angebote für Kinder sucht-kranker Eltern vorhalten.

Die Broschüre kann auf der Homepage der HLS  als PDF-Datei heruntergeladen werden, oder als gedrucktes Exemplar kostenfrei zugesendet werden.

Hierzu bitte die Bestellungen per Telefon (069-71376777) oder Email an die HLS richten. 

Quelle: Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Familie und Gesundheit

 

 

Weiterlesen...

01.02.10 Berlin: Plakatausstellung "Kein Alkohol in der Schwangerschaft"

Am 15.02.10 wird um 11.00 Uhr in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in Berlin Steglitz die Plakatausstellung „Kein Alkohol in der Schwangerschaft" eröffnet. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Plakatwettbewerbs an Oberschulen des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf zum Thema „Kein Alkohol in der Schwangerschaft". Diese Aktion ist Teil des Aktionsplans Alkoholprävention, der vom Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf aus Anlass des Todes des Zehlendorfer Schülers Lukas 2007 auf den Weg gebracht wurde. Der 16jährige Lukas hatte bei einem Wett-Trinken 50 Gläser Tequila getrunken, und war an den Folgen einer Alkoholvergiftung gestorben.

Die Besucher der Ausstellung werden aufgefordert, ein Votum über die drei besten Plakate abzugeben. Diese sollen dann der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Frau Mechthild Dykmans, als Vorschlag für ein Piktogramm auf alkoholische Getränke übergeben werden, um vor dem Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft zu warnen.

Anlässlich der Ausstellungseröffnung sollen auch die ersten Leitlinien einer Kommune in Deutschland zu Fetalen Alkoholspekrum-Störungen (FASD) veröffentlicht werden. An der Ausstellungseröffnung werden Vertreterinnen des Bezirksamtes, ein Vertreter der Bundesdrogenbeauftragten sowie der Leiter des neu gegründeten „Zentrums für Menschen mit angeborenen Alkoholschäden" in der Charite' Campus Virchow Klinikum (CVK), Herr Prof. Dr. Joachim Dudenhausen teilnehmen.

Die Ausstellung ist vom 15.02.-13.03.2010 in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek im Einkaufscenter „Das Schloss", Grunewaldstr. 3, 12165 Berlin zu sehen. Mehr Infos und eine Bildergalerie finden Sie hier.

Quelle: Pressemitteilung des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf

Weiterlesen...

27.01.10 Berlin: Erfolgreiche zweite Strategiekonferenz "Hilfe hat viele Gesichter"

hilfe hat viele gesichter

Mehr als einhundert Teilnehmer/innen und Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und den USA haben vom 22.-24. Januar an der zweiten Strategiekonferenz „Kinder aus suchtbelasteten Familien – Hilfe hat viele Gesichter“ in der Heilig Kreuz Kirche in Berlin Kreuzberg teilgenommen. Wie schon auf der ersten Strategiekonferenz 2008 kamen die Teilnehmer wieder aus verschiedenen beruflichen Feldern wie Schule, Kindergarten, soziale Arbeit, Suchthilfe, Jugendhilfe, Jugendamt sowie aus der Selbsthilfe. Die Konferenz fand nach dem open space Verfahren statt: In 33 Arbeitsgruppen bearbeiteten die Teilnehmer Anliegen, die sie selber in die Konferenz einbrachten. Es gab einen Austausch von professionellen Helfern mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die selber in suchtbelasteten Familien aufwuchsen. Auch die Vertreterinnen und Vertreter der Selbsthilfeverbände Guttempler, Al-Anon, Kreuzbund und Blaues Kreuz tauschten sich verbandsübergreifend aus. Auf starke Resonanz trafen die Angebote der beiden amerikanischen Konferenzteilnehmer, Sis Wenger (NACoA) und Jerry Moe (Betty Ford Center). Während Wenger in ihrer Arbeitsgruppe Strategien vorstellte, wie Hilfesysteme für die Problematik von Kindern suchtkranker Eltern sensibilisiert werden können, präsentierte Moe praktische Beispiele seiner langjährigen Arbeit mit betroffenen Kindern. Die Teilnehmer der Konferenz haben nach dem Vorbild der USA und Großbritanniens die Woche vom 14. bis zum 20. Februar zur Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien ausgerufen. Es werden lokale Aktionen vorbereitet, die die Aufmerksamkeit für Kinder suchtkranker Eltern erhöhen. Jede/r der/dem das Thema am Herzen liegt kann sich an einer Briefaktion beteiligen. Die Dokumentation der zweiten Strategiekonferenz kann hier heruntergeladen werden. Einen ausführlichen Report von Konferenz und eine Bildergalerie finden sie hier.

 

Weiterlesen...

26.01.10 Berlin: Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien erstmals in Deutschland

coaweekposterthumb2010
Poster der amerikanischen Children of Alcoholics Week

Infos zum aktuellen Stand der Aktionswoche gibt es hier.

In Deutschland wird 2010 zum ersten Mal vom 14. bis zum 20. Februar die Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien durchgeführt. In den USA findet diese „national awareness Week“ jährlich in der Woche statt, in der der Valentinstag liegt. In Großbritannien ist die „Children of Alcoholics Week“ 2009 eingeführt worden. Ziel ist es, in Gemeinden, Städten, Bundesstaaten und landesweit Aufmerksamkeit für die Kinder suchtkranker Eltern zu schaffen und zur Hilfe für diese oft vergessenen Kinder aufzurufen. Die Teilnehmer/innen der Strategiekonferenz „Hilfe hat viele Gesichter“, zu der NACOA Deutschland vom 22.-24.1.2010 nach Berlin eingeladen hatte, haben die Einführung der Aktionswoche beschlossen.

Welche Aktionen sind geplant? Wer kann mitmachen?

Bei der Aktionswoche kann jede/r mitmachen. Die Teilnehmer/innen der zweiten Strategiekonferenz und NACOA Deutschland laden alle ein, denen das Thema Kinder aus Suchtfamilien am Herzen liegt, sich an einer Briefaktion zu beteiligen. 

Schreiben Sie in ihrer Stadt, in Ihrem Landkreis, in ihrem Bundesland Verantwortliche in Politik, Verwaltung und in sozialen Diensten an. Machen Sie sie auf die Problematik von Kindern aus suchtbelasteten Familien aufmerksam und fordern Sie sie auf, sich in ihrem Wirkungsbereich für diese Kinder stark zu machen.

Nutzen Sie den Musterbrief, der hier als Word-Dokument zum Download bereit steht. Sie können Ihn auf ihrem eigenen Briefbogen ausdrucken und ggf. inhaltlich anpassen.

Bestellen Sie hier Flyer oder Broschüren, um sie mit dem Musterbrief mitzuschicken, sie an geeigneter Stelle auszulegen oder sie direkt an Menschen weiterzugeben, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. 

Bitte helfen Sie selber aktiv mit, Kindern und Jugendlichen mit suchtkranken Eltern folgende Botschaften zu übermitteln:

  • Sucht ist eine Krankheit.

  • Du bist nicht schuld daran.

  • Du bist nicht allein.

  • Such Dir erwachsene Vertrauenspersonen, mit denen Du reden kannst und die Dich unterstützen.

Und vielleicht können Sie selbst für ein Kind eine solche Vertrauensperson sein und ihm ein Zeichen der Hoffnung geben. Damit die Kinder von heute nicht die Süchtigen von morgen werden.

Link zur britischen Website „COA Week“     

Link zur amerikanischen Website „Children of Alcoholics Week“

 

Weiterlesen...

14.12.09 Pinneberg: Diakonie startet Kindergruppe und Beratungsangebot für Jugendliche

Die Suchtberatung Pinneberg bietet eine wöchentlich stattfindende für Kinder ab 6 Jahren an. Dort können Kinder:

- verlässliche, neue Kontakte aufbauen
- Regelmäßigkeit und Sicherheit erfahren
- Gefühle wahrnehmen und äußern
- über Probleme sprechen
- kindliche Bedürfnisse ausleben
- Spaß und Freude an gemeinsamen Aktivitäten entwickeln

 

Durch die Gruppenteilnahme können Kinder die Isolation überwinden, von Verantwortungs- und Schuldgefühlen entlastet werden und neue positive, soziale Erfahrungen sammeln.

 

Für Jugendliche steht ein Beratungsangebot zur Verfügung. Diese können in unserer Einrichtung unverbindlich und auf Wunsch anonym beraten werden oder auch längerfristig begleitende Gespräche in Anspruch nehmen.

Kontakt: Regina Danowski
Tel.: 04101/40 887 13
regina.danowski@diakonie-hhsh.de 

 Quelle: www.kirche-hamburg.de

Weiterlesen...

13.12.09 Trier: Kommunale Haushaltsnot bedroht Projekt Lichtblick

Weihnachtszeit – Spendenzeit. Für viele gemeinnützige Organisationen sich das Wohl und Wehe innerhalb weniger Wochen. In diesem Jahr macht die Krise den Spendensammlern Sorgen – zumal sie auch um öffentliche Zuschüsse bangen müssen. In Trier steht die „Aktion Lichtblick“ auf der Kippe, die Kinder suchtkranker Eltern unterstützt. Man fürchtet Kürzungen bei den anstehenden Haushaltsberatungen bei der Stadt Trier und dem Kreis Trier-Saarburg. Mit Spenden lässt sich das kaum kompensieren.

Quelle: www.volksfreund.de/

Weiterlesen...

10.12.09 Potsdam: Pferdesport-Projekt für Kinder von Alkoholikern ausgezeichnet

Im Rahmen des Wettbewerbs „Sterne des Sports" wurde der Uckermärker Pferdesport e.V. vom Brandenburger Sportminister Holger Rupprecht für sein Projekt „Vertrauen statt Gewalt" ausgezeichnet. Seit 2007 bietet der Verein Kindern aus sozial schwierigen Familienverhältnissen wie misshandelte Kinder, Kinder von Alkoholikern oder hyperaktiven Kindern eine kostenlose und regelmäßige Freizeitbeschäftigung mit Pferden an. Ob es um die Entwicklung von Werten wie Teamfähigkeit, Respekt, Ehrgeiz und Toleranz geht oder um den Spaß in der Gruppe - der Verein ermuntert die Mädchen und Jungs, Vertrauen zu sich und zu den Tieren zu finden. Mehr Infos zum Projekt hier.

Quelle: www.jugendhilfeportal.de

Weiterlesen...

02.12.09 Berlin: Anmeldefrist für NACOA Strategiekonferenz verlängert

hilfe hat viele gesichter

Die Anmeldefrist für die zweite NACOA Strategiekonferenz "Kinder aus suchtbelasteten Familien - Hilfe hat viele Gesichter" ist bis zum 8.1.2010 verlängert.

Die Konferenz richtet sich an Menschen, die aus beruflichem Interesse oder persönlicher Betroffenheit mit dem Thema "Kinder suchtkranker Eltern" zu tun haben. Wie schon bei der ersten Strategiekonferenz 2008 wird auch in dieser Konferenz wieder nach dem bewährten open space Verfahren gearbeitet. So gibt es keine vorgegebene Tagesordnung, sondern die Teilnehmer/innen sind die Akteure, die die inhaltlichen Schwerpunkte der Konferenz selber bestimmen. In der selbst organisierten Zusammenarbeit von Kindern, Jugendlichen, Eltern, erwachsenen Kindern, Mitgliedern von Selbsthilfegruppen, Ärzt/innen, Psycholog/innen, Lehrer/innen, Sozial­ar­bei­ter/innen und anderen Expert/innen aus ganz Deutschland und dem Ausland entfalten sich Potenziale und Kreativität zur Verbesserung der Situation von Kindern suchtkranker Eltern.

Die Konferenz bietet den Rahmen für einen überregionalen und fachübergreifenden Austausch, fördert Koopertionen und Vernetzung. Mit Sis Wenger (National Association for Children of Alcoholics) und Jerry Moe (Betty Ford Center) nehmen zwei Experten aus den USA an der Konferenz teil, die den Erfahrungsaustausch der deutschen Teilnehmer/innen mit ihren Erfahrungen aus über zwanzig Jahren Arbeit für Kinder aus Suchtfamilien bereichern werden.

Die Veranstaltung ist als Bildungsveranstaltung anerkannt. Teilnehmer/innen können eine entsprechende Bescheinigung zur Beantragung von Bildungsurlaub erhalten.  

Der Anmeldungsflyer kann hier heruntergeladen werden.

Mehr Informationen zur Strategiekonferenz sind hier abrufbar.

Weiterlesen...

30.11.09 Homburg: Projekt für Kinder aus Suchtfamilien

Der Saarpfalz-Kreis will seine Hilfe für Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Familien ausweiten. Landrat Lindemann will die Hilfsangebote heute in Homburg vorstellen. Mit Hilfe der Suchtberatungsstellen und der Familienberatungszentren sollen flächendeckend Anlaufstellen geschaffen werden. Dort sollen Jugendliche Hilfe vom Fachpersonal erhalten. Sie sollen sich aber auch mit Gleichaltrigen austauschen können. Im Saarland leben rund 35 000 Kinder, die zu Hause mit Alkohol- und Drogenproblemen konfrontiert sind.

Quelle: www.sr-online.de

Weiterlesen...

30.11.09 Berlin: Workshop: Kinder aus suchtbelasteten Familien im Mai 2010

Immer häufiger wird in den Medien über Vernachlässigungen, Verwahrlosungen und Misshandlungen von Kindern berichtet. Oft genug ist eine Suchtproblematik eines Elternteils der Hintergrund für die das Kindeswohl gefährdende Familiensituation. Deshalb ist es ein wichtiges Ziel, frühzeitig den Kindern und Eltern aus diesen belasteten Familien Hilfe anzubieten. Der Workshop beschäftigt sich damit, wie eine frühzeitige Intervention möglich ist. Thematisiert werden die Erfahrungen der Kinder und die Auswirkungen der Suchterkrankung des Elternteils auf ihre (psychische) Gesundheit sowie typische Bewältigungsstrategien der Kinder.

Do, 20.05.2010, 14.30–17.30 Uhr

Anmeldung:

Fon: 030-293 526 15
Fax: 030-293 526 16
Email: fachstelle.suchtpraevention@padev.de .

Zeitige Anmeldung ist empfehlenswert.

Veranstaltungsort:
Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin
Schulungszentrum
Mainzer Straße 23
10247 Berlin (Friedrichshain)
U-Samariterstraße

Quelle: Programm der Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin


Weiterlesen...

28.11.09 Berlin: Berliner Weihnachtsmänner unterstützen Kampagne „Weiße Weihnacht“

weihnachtsmann1          logo weisse weihnacht klein
Saisonstart der Berliner Weihnachtsmänner
vor der Staatsoper unter den Linden

Im Ehrenkodex der Weihnachtsmänner und Weihnachtsengel steht es selbstverständlich drin: Kein Alkohol während der Festtage, wenn man mit Kindern zusammen feiert. Diese wichtige Verhaltensregel tragen die Berliner Weihnachtsmänner und Engel in diesem Jahr weiter, indem sie die Kampagne „Weiße Weihnacht“ unterstützen. 

Die Kampagne wird in diesem Jahr in Deutschland zum zweiten Mal durchgeführt und appelliert an Erwachsene, mit Rücksicht auf die Kinder während des Festes auf Alkohol zu verzichten. Denn Kinder nehmen die Verhaltensänderungen von Erwachsenen sehr sensibel wahr, die mit Alkoholgenuss einhergehen. Damit Kinder sich während der Feiertage wohl und sicher fühlen können, ruft die Kampagne „Weiße Weihnacht“ dazu auf, per Mausklick auf der Kampagnenwebsite eine Verzichtserklärung abzugeben.

weihnachtsmann2
KInderschutz ist den Weihnachstmännern ein Anliegen, sagt
Oberweihnachtsmann Stephan Antczack (Mitte).

Die Kampagne, die u. a. von den Sucht-Selbsthilfeverbänden Guttempler, Kreuzbund und Freundeskreise, vom Bund für drogenfreie Erziehung und von NACOA Deutschland unterstützt wird, bekommt nun mit den 550 Weihnachtsmännern und Engeln der studentischen Arbeitsvermittlung „Heinzelmännchen“ kompetente Verstärkung. Bei der Vollversammlung der Weihnachts­männer in der Berliner Staatsoper unter den Linden wurde die Kampagne heute den Weihnachts­männern und Engeln vorgestellt, und in Kürze wird es eine Verlinkung zwischen der Website der Weihnachtsmannvermittlung und www.weisse-weihnacht.info geben. Auch andere Weihnachtsmannvermittlungen aus der Region Berlin stellen sich hinter die Kampagne. Oberweihnachtsmann und NACOA-Mitglied Stephan Antczack, zuständig für Qualitätssicherung, betont, dass der Kinderschutz den Weihnachtsmännern ein besonderes Anliegen ist. „Weiße Weihnacht“ zu unterstützen, passe somit hervorragend zum Profil der Berliner Weihnachtsmänner und Engel.  

 

Weiterlesen...

23.11.09 Bruchsal: BWLV startet neues Projekt in Bruchsal

Der Baden Württembergische Landesverband für Prävention und Rehabilitation startet mit "Leben Pur" ein neues Angebot für Kinder aus suchtbelasteten Familien in Bruchsal. Das Angebot, eine angeleitete Spielgruppe, richtet sich an Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. Ein Gruppenangebot für Jugendliche ist ebenfalls Teil von "Leben Pur". 
Kontakt:

Fachstelle Sucht (bwlv) - Projekt Leben Pur

Hildastr. 1
76646 Bruchsal
Tel.: 07251 / 932 38 40
Fax: 07251 / 932 38 499
E-Mail: fs-bruchsal@bw-lv.de

Weiterlesen...

18.11.09 Wuppertal: Blaues Kreuz startet Projekt "Bärenstark"

Der Ortsverein Wuppertal des Blauen Kreuzes in Deutschland startet mit "Bärenstark" ein neues Projekt für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Neben einem Spielangebot für Kinder findet auch Elternarbeit statt. In den Schulferien gibt es Zusatzangebote. Für Jugendliche gibt es "Bärenstark 14 +", ein sechswöchiges Programm das zunächst zweimal jährlich angeboten wird. Zusätzlich gibt es eine regelmäßige Selbsthilfegruppe für Jugendliche. 

Bärenstark-Schnuppertage finden an folgenden Terminen in der Zeit von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr beim Blauen Kreuz, Oberdörnen 25a in 42289 Wuppertal statt:

25.11.09
02.12.09
09.12.09
16.12.09

Mehr Infos hier.  
Kontakt :

Blaues Kreuz, Ortsverein Wuppertal - Projekt Bärenstark

Blaukreuz-Zentrum
Heckinghauser Str. 206  
42289 Wuppertal
Tel.: 0202 / 622003
Internet: www.blaues-kreuz.de/wuppertal/ 

Weiterlesen...

15.11.09 Kassel: Fachtag der Freundeskreise am 23.1.2010

Die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe bieten am 23.1.2010 in Kassel einen weiteren Fachtag im Rahmen des Projektes "Kindern von sucht- und psychisch kranken Eltern Halt geben" an. Die Veranstaltung richtet sich an professionelle Helfer/innen und Verteter/innen der Selbsthilfe. Mehr Infos hier.

Weiterlesen...

15.10.09 Fürth: Neues Chatforum für Jugendliche mit alkoholkranken Eltern

"Hilfe, meine Eltern trinken!"  Unter diesem Titel finden regelmäßig offene Chats für Jugendliche statt, deren Eltern oder Angehörige Alkoholprobleme haben. Das Angebot wird professionell moderiert und
ist zu erreichen über die Online-Beratung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung
(bke) www.bke-beratung.de.

Die bke ist der Fachverband für Erziehungs-, Familien- und Jugendberatung und bietet
über das Internetportal kostenlose Beratung für Eltern und Jugendliche nach den hohen
fachlichen Standards der bke an. Neben dem moderierten Forum besteht die Möglichkeit
zur E-Mail-Beratung, zu Einzelchats in der offenen Sprechstunde und zu offenen Gruppenchats.

Zwei Mal im Monat wenden sich diese offenen Gruppenchats mit professioneller Moderation
an die Zielgruppe der Kinder von Alkoholabhängigen. Für die Teilnahme ist lediglich
eine Registrierung mit einem Nicknamen und einem Passwort notwendig. Durch die ausschließliche
Verwendung von Nicknamen wird die Anonymität gewährleistet und den Betroffenen bei
diesem oft Scham besetzten Thema der Kontakt erleichtert.   

Aktuelle Termine und weitere Angebote finden Sie über www.bke-beratung.de

Quelle: DHS-Newsletter 09-2009

Weiterlesen...
Scroll to top