21.02.10 Berlin: Erfolgreiche erste Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien

Die Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien, die erstmals in Deutschland vom 14. bis 20. Februar stattfand, hat bundesweit Resonanz gefunden.

- Die Berliner Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert (SPD) leitete einen Brief zur Aktionswoche an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages weiter. Der Berliner Abgeordnete Swen Schulz (SPD) gab aus Anlass der Aktionswoche eine Presseerklärung heraus. Der Lauenburger Abgeordnete Norbert Brackmann (CDU) unterstützte die Aktionswoche mit einem direkten Link von seiner Website auf die Website der Aktionswoche.

- Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages beschloss auf Initiative der Grünen, das Thema Kinder aus Suchtfamilien auf ihre Agenda zu setzen.

- Der Rundfunk Berlin Brandenburg berichtete in seinen Fernsehnachrichten über die Aktionswoche.

- Der Norddeutsche Rundfunk sendete in seiner TV-Sendung "Schleswig-Holstein-Magazin" einen Filmbeitrag über Kinder suchtkranker Eltern.

- Die Badische Zeitung hat in Ihrer Lokalausgabe Lörrach über die Aktionswoche und über Aktivitäten des Kreises Lörrach berichtet: Dort organisieren die kommunale Suchtbeauftragte und verschiedene  Verbände und Einrichtungen einen Informationstisch zum Thema im Landratsamt Lörrach.

- Die Düsseldorfer Nachrichten veröffentlichten zur Aktionswoche ein Interview mit der Vorsitzenden des Vereins Kunst gegen Sucht e.V.

- Die Gießener Zeitung  berichtete anlässlich der Aktionswoche über Kinder aus Suchtfamilien und verwies auf Hilfeangebote im Raum Gießen.

- Die Lausitzer Rundschau berichtete in ihrer Lokalausgabe Weißwasser über die Aktionswoche und wies auf lokale Hilfsangebote hin.

- Die Neuss-Grevenbroicher Zeitung stellte die regionalen Angebote der Caritas für Kinder aus Suchtfamilien vor.

- Das Coburger Tagblatt berichtete über Kinder aus Suchtfamilien und wies auf die Angebote des Blauen Kreuzes hin.

- Der Sauerlandkurier stellte anlässlich der Aktionswoche das Projekt „Smily Kids“ vor.

- Das Domradio Köln sendete einen Beitrag über Kinder suchtkranker Eltern.

- Die evangelischen Landeskirchen von Mecklenburg und Vorpommern wiesen auf ihrer Website auf die Aktionswoche hin, ebenso das Nichttrinker-Magazin und der Neuland-Verlag.

- Die Selbsthilfeverbände Guttempler und Al-Anon Familiengruppen unterstützten die Aktionswoche. So wurden in Berlin alle Al-Anon-Gruppen für die interessierte Öffentlichkeit geöffnet. Die Guttempler kündigten die Aktionswoche auf ihrer Website an. Guttempler aus Hamburg leiteten den Brief zur Aktionswoche und Infomaterialien an ihr Stadtteilgremium weiter.

- NACOA Mitglieder versandten den Brief zur Aktionswoche an alle evangelischen Kirchengemeinden in Berlin und im Hochschulbereich. Auch Jugendämter, die bezirklichen Suchtkoordinatoren sowie die jugend- familien- und sozialpolitischen Sprecher aller Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses wurden angeschrieben. Aus mehreren anderen Orten Deutschlands wurden Briefaktionen gemeldet, so aus Neuss, Freiburg und Düsseldorf. Der Musterbrief wurde über 220mal von der Website der Aktionswoche heruntergeladen. Wie oft er vervielfältigt wurde, ist nicht nachprüfbar. Die Website wurde über 900mal aufgerufen.   

- Auch in Großbritannien und den USA traf die Aktionswoche auf Aufmerksamkeit in Öffentlichkeit und Medien. So gab u. a. der Bürgermeister der Stadt Boston eine Erklärung für Kinder suchtkranker Eltern ab.

Die Aktionswoche wird jährlich im Februar in der Woche um den Valentinstag veranstaltet. Auch in Deutschland wird sie im Februar 2011 wieder stattfinden. Mehr Informationen zur Aktionswoche gibt es hier.

 

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