Infos für Profis in Kita und Schule
Überblick
1. Kindergarten und Schule haben eine Schlüsselstellung
2. Kooperation auf kommunaler Ebene: das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz
3. Hilfreiche Dokumente
3.1 Basisinformation
3.2 NACOA-Infoblätter
3.3 Weitere Informationsmaterialien
3.4 Plakat
3.5 „Flieg, Dino“ - Spiel
4. Suchtpräventive Angebote im Vorschulbereich
5. Der Fluffi-Klub – ein suchtpräventives Angebot für Kinder im Vorschulbereich von NACOA Deutschland
6. Hilfeangebote
7. Weiterbildungsangebote
8. Vernetzung: COA.KOM
9. Literaturtipps
Als pädagogische Fachkraft haben Sie täglich mit Kindern aus suchtbelasteten Familien (Children of Alcoholics/Addicts = COAs) zu tun. Durchschnittlich jedes fünfte bis sechste Kind in einer Schulklasse oder Kindergartengruppe lebt mit Eltern zusammen, die alkoholkrank oder von anderen Suchtmitteln abhängig sind. Diese Kinder stellen die größte bekannte Risikogruppe für die Entwicklung einer eigenen Suchterkrankung dar. Sie leiden immens unter der Abhängigkeitserkrankung in ihrer Familie. Als Reaktion auf die zumeist angespannte Situation zu Hause zeigen manche von ihnen in Schule und Kindertagesstätte auffällige Verhaltensweisen, die von der Umwelt oft als störend empfunden werden. Andere wiederum sind überangepasst und verhalten sich so unauffällig oder so betont vorbildlich, dass oft übersehen wird, in welch tiefer Not diese Kinder sind.
Für Sie als Lehrkraft oder anderweitig tätige pädagogische Fachkraft kann es daher hilfreich sein zu wissen,
- wie Sie Kinder suchtkranker Eltern erkennen können,
- warum diese Kinder (un)auffällige Verhaltensweisen zeigen,
- wie Sie ihnen am besten Hilfe und Unterstützung geben können.
Wenn sich ein Kind aus einer suchtbelasteten Familie durch Sie angenommen, verstanden und unterstützt fühlt, wird es in der Regel weniger störende Verhaltensweisen zeigen und auf Angebote eingehen, die Sie ihm machen.
1. Kindergarten und Schule haben eine Schlüsselstellung
Für die betroffenen Kinder sind Sie eine wichtige Vertrauensperson. Aufgrund dieser Vertrauensstellung sind Lehrkräfte und weitere pädagogische Fachkräfte in einer besonders günstigen Position, wenn es darum geht, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu unterstützen. Die vielen Stunden, in denen Sie sich um diese Kinder kümmern, können einen großen Einfluss auf deren Leben haben – jetzt, und in Zukunft.
Diese Schlüsselstellung von Schule und Kindergarten bei der Verbesserung der Situation von Kindern aus Suchtfamilien wurde auch in einem Eckpunktepapier der Bundesdrogenbeauftragten im Jahr 2003 hervorgehoben, das seither nichts an Aktualität eingebüßt hat. Die Eckpunkte richten sich unter anderem an die Verantwortlichen für Schule und Lehrausbildung und unterstreichen die Bedeutung der Arbeit von Lehrkräften und anderen pädagogischen Fachkräften.
Für Sie als Lehrkraft oder anderweitig tätige pädagogische Fachkraft sind folgende Punkte des Eckpunktepapiers von besonderer Relevanz:
- „Schule und Kindertagesstätte sind zentrale Lebensräume für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Sie müssen dort mit der erforderlichen Aufmerksamkeit frühzeitig erkannt werden. Gemeinsam mit den Eltern müssen Hilfeangebote vermittelt werden.“
- „Das Wissen über die Entstehung von Suchterkrankungen sowie die Auswirkungen auf Kinder und Familien muss verpflichtend in die Ausbildung der pädagogischen, psychologischen und medizinischen Berufsgruppen aufgenommen werden. So wird das Bewusstsein der Problematik in den jeweiligen Fachdisziplinen frühzeitig gefordert und langfristig eine gesellschaftliche Einstellungsveränderung gefördert.“*
2. Kooperation auf kommunaler Ebene, das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz
Darüber hinaus ist es wichtig, dass Kitas und Schulen mit den verantwortlichen Partner:innen in den Kommunen (in Jugendämtern, im Gesundheitswesen) in Bezug auf die Prävention und den Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien kooperieren.
Diese dringliche Handlungsempfehlung basiert auf dem Abschlussbericht der AG Kinder psychisch- und suchtkranker Eltern, herausgegeben 2020, können Sie hier abrufen.
Schon gewusst? Das neue KJSG
Seit dem 10. Juni 2021 ist das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) in Kraft getreten.
Für einen wirksamen Kinder- und Jugendschutz gibt es Neuerungen bzgl. der Meldepflicht bei Anzeichen auf Kindeswohlgefährdung nach § 4 KKG:
Mittlerweile haben Lehrkräfte an öffentlichen und privaten Schulen sowie staatlich anerkannte Sozialarbeitende oder –pädagog:innen die Pflicht, Anzeichen von Kindeswohlgefährdung zu melden. Wann diese Pflicht besteht und wie vorzugehen ist, können Sie hier nachlesen:
Rechtliche Grundlagen zur Meldepflicht bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung (nach § 4 KKG)
Werden Lehrkräfte an öffentlichen und privaten Schulen sowie staatlich anerkannte Sozialarbeitende oder –pädagog:innen (und bestimmte andere Berufsgruppen) im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit Anhaltspunkte für eine mögliche Kindeswohlgefährdung bekannt, so sollen sie mit dem Kind oder Jugendlichen sowie den Erziehungsberechtigen die Situation erörtern. Sie sollen dabei, sofern erforderlich, bei den Erziehungsberechtigten auf die Inanspruchnahme von Hilfe hinwirken, soweit hierdurch der wirksame Schutz des Kindes/Jugendlichen nicht in Frage gestellt wird.
Die oben angeführten Berufsgruppen haben zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung gegenüber dem Träger der öffentlichen Jugendhilfe Anspruch auf Beratung durch eine Fachkraft und sind zu diesem Zweck befugt, dieser Fachkraft die erforderlichen Daten pseudonymisiert zu übermitteln.
Ist eine Abwendung der Gefahr durch das Besprechen mit dem Kind bzw. dem/der Jugendlichen und den Erziehungsberechtigten nicht möglich oder erfolglos, haben oben genannte Berufsgruppen die Befugnis, das Jugendamt zu informieren. Die Betroffenen sind hierauf hinzuweisen, sofern dies den wirksamen Schutz des Kindes oder des/der Jugendlichen nicht in Frage stellt.
Wenn nach der Einschätzung der oben genannten Berufsgruppen eine dringende Gefahr für das Wohl des Kindes oder des/der Jugendlichen das Tätigwerden des Jugendamt erfordert, soll das Jugendamt unverzüglich informiert werden.
Wird das Jugendamt von einer Person der oben genannten Berufsgruppen informiert, soll diese Person zeitnah eine Rückmeldung erhalten. Das Jugendamt soll darin mitteilen, ob es die Anhaltspunkte für die Kindeswohlgefährdung bestätigt sieht und ob es zum Schutz des Kindes oder der/des Jugendlichen tätig (geworden) ist.
Hier finden Sie einen Ratgeber-Artikel zur Definition von Kindeswohlgefährdung (VFR-Verlag für Rechtsjournalismus).
Information ist die Basis, um Kinder aus Suchtfamilien in Schule und Kindertagesstätte zu unterstützen
Das Wissen über die Entstehung von Suchterkrankungen sowie die Auswirkungen auf Kinder und Familie ist eine notwendige Voraussetzung für erfolgreiches pädagogisches Handeln in Schule und Kindertagesstätte. Der Anspruch ist hoch. Bei vielen Lehrkräften, Sozialarbeitenden oder anderen pädagogischen Fachkräften herrscht indes häufig Unsicherheit, wie man mit familiären Suchtproblemen umgehen kann. Welche Verhaltensweisen kennzeichnen Kinder aus Suchtfamilien? Welche Art von Hilfe und Zuwendung benötigen diese Kinder? Wie und wann kann das Problem gegenüber den Eltern zur Sprache gebracht werden? Welche Hilfsmöglichkeiten stehen zur Verfügung?
Wir wollen Ihnen Antworten geben, Sie informieren und unterstützen. Dafür bieten wir Ihnen auf dieser Seite eine Reihe hilfreicher Artikel zum Herunterladen sowie weitere Ressourcen für fachliche Beratung.
Wir bitten Sie, Ihr Herz für COAs suchtkranker Eltern zu öffnen, damit jedes von ihnen eine Chance hat, die Hilfe zu bekommen, die es so dringend benötigt.
3. Hilfreiche Dokumente
3.1 Basisinformation
Ausführliche Informationen enthält unsere Broschüre „Kinder in suchtbelasteten Familien – Hilfen zur Unterstützung in Kindertagesstätte und Grundschule“ (2022).
Bestellung/Download hier.
3.2 NACOA Infoblätter
Kinder in alkoholkranken Familien
Kinder in Familien mit Drogenproblematik
Rollenmuster von Kindern aus Suchtfamilien
Lebensgeschichten von Kindern aus alkoholkranken Familien
Empfehlungen zum Umgang mit Kindern mit FASD im schulischen Alltag - Katholische Hochschule NRW (2015)
Kinder - Text über dem Eingang einer alten tibetanischen Schule
3.3 Weitere Informationsmaterialien
Auch die DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen) stellt verschiedene, kostenlose Infomaterialien zum Thema „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ bereit:
Für oder zum Thema Kinder im Vorschul- und Grundschulbereich:
Comic „Mia, Mats und Moritz ..und ihre Mama, wenn sie wieder trinkt“ (2023): Die Geschichte von Mia, Mats und Moritz erzählt kindgerecht von den Alltagsproblemen einer Familie mit einem suchtkranken Elternteil. Geeignet für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter.
Begleitmaterial
Für oder zum Thema Jugendliche:
„Luis und Alina – Tagebuch“ (2022): Der Vater von Luis und Alina trinkt. Das bestimmt den Familienalltag. Die beiden erzählen davon in ihren Tagebüchern. Ein Heft für Kinder und Jugendliche zwischen 10-15 Jahren.
Begleitmaterial
Allgemeine Broschüre zum Thema Suchterkrankung in der Familie:
„Suchtprobleme in der Familie“ (2019): Informationen und Praxishilfen für Fachkräfte und Ehrenamtliche im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen
Broschüre zur Suchtprävention in der Heimerziehung:
Suchtprävention in der Heimerziehung - Handbuch zum Umgang mit legalen wie illegalen Drogen, Medien und Ernährung (2020)
3.4 Plakat der Bundesdrogenbeauftragten
Das Plakat des Bundesministeriums für Gesundheit gibt einen Überblick über Signale und Hinweise, die auf eine familiäre Suchtbelastung hinweisen können, gibt Tipps, was Lehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte in einem Verdachtsfall tun können und bietet Raum, eine Ansprechperson für die Region zu benennen.
3.5 Spiel: „Flieg, Dino“
"Flieg, Dino" ist ein kooperatives Spiel, bei dem die Kinder gemeinsam mit dem Flugdino Tika in die Welt der Gefühle eintauchen. Das Spiel hilft Kindern, sich mit Gefühlen auseinanderzusetzen und Strategien für den Umgang mit ihnen zu entdecken. Neben den Gefühlen wird auch das Thema Sucht aufgegriffen.
Mehr dazu finden Sie hier.
4. Suchtpräventive Angebote im (Vor-)Schulbereich
Alkohol - Irgendwann ist der Spaß vorbei gemeinsam initiativ gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen
Schulischer Unterricht zur Reflexion von individuellen Einstellungen und Gründen zum Alkoholkonsum
BASS – Bausteinprogramm schulischer Suchtvorbeugung
Schulischer Unterricht unter Verknüpfung von suchtspezifischen Themen mit der Förderung von Selbstwirksamkeit und Lebenskompetenzen
Herzlich Willkommen bei IPSY
Ein Lebenskompetenzprogramm gegen den Missbrauch von Substanzen wie Alkohol und Nikotin
Klar bleiben- Feiern ohne Alkoholrausch
Klassenbasierte Präventionsmaßnahme gegen Rauschtrinken und andere Formen riskanten Alkoholkonsums im Jugendalter
BZgA: Mitmachparcours KlarSicht
Ein interaktives Angebot zu Tabak und Alkohol
PeP – Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention Deutschland
Das Programm richtet sich an Schüler:innen mit besonderem Bedarf zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und altersangemessener Suchtprävention
https://diakonie-schaumburg-lippe.de/Beratung/pep-unterrichtsprogramm-z…
REBOUND - Lebenskompetenz und Suchtpräventionsprogramm
Lebenskompetenzprogramm für junge Menschen, in dem es um die Stärken der Person und ihrer Bezugsgruppe geht
Salus Kliniken GmbH
Ein Programm auf Basis eines Trinkexperiments, in dem Jugendliche unter sicheren Rahmenbedingungen die Möglichkeit haben, in der Gruppe konkrete Erfahrungen zu machen, wie man „richtig“ trinkt
Tom & Lisa - Villa Schöpflin
Mit dem interaktiven Projekt-Plan spiel wird spielerisch gelernt, wie ein verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol aussieht und wie in Gefahrensituationen reagiert werden sollte
WhatsAlk Deutschland
Kostenlose App, mit dem sich Schüler:innen mit dem Thema Alkohol auseinandersetzen können
5. Der Fluffi-Klub – ein suchtpräventives Angebot für Kinder im Vorschulbereich von NACOA Deutschland
Nacoa selbst hat ein suchtpräventives und resilienzförderndes Angebot für Kinder im Vorschulalter konzipiert:
Resilienzförderung und Suchtprävention im Kindergarten-Alltag
NACOA Deutschland e.V. bietet seit 2017 das resilienzfördernde und suchtpräventive Projekt Fluffi-Klub an. Vom Fluffi-Klub können alle Kinder profitieren, insbesondere jedoch Kinder mit abhängigkeitserkrankten Eltern.
Namensgeber des Fluffi-Klubs ist Fluffi, ein kuscheliges, bärenähnliches Fabelwesen, das dem gleichnamigen Buch „Fluffi“ (Autorin Hanna Grubhofer und Illustratorin Bärbel Weingartshofer) entstammt. Mit „Fluffi“ wird eine Abhängigkeitserkrankung in der Familie kindgerecht thematisiert. Auch durch den Fluffi-Klub ist es möglich, altersgerecht mit Kindern über ihre Sorgen, Wünsche und Gefühle zu sprechen und sie darin zu bestärken, diesen Ausdruck zu verleihen.
Das Projekt ist für den Vorschulbereich konzipiert und hat eine Laufzeit von einem Jahr. Wesentliche Bausteine sind die Weiterbildung von Erzieher:innen so - wie die Arbeit mit den Kindern selbst.
Im Kinderprogramm lernt die Handpuppe Fluffi zusammen mit den Kindern über zwölf Einheiten hin-weg seine eigenen Gefühle und Bedürfnisse kennen und diese in Worten oder Gesten auszudrücken. Gemeinsam mit den anwesenden Kindern „erarbeitet“ Fluffi Strategien im Umgang mit angenehmen und unangenehmen Gefühlen. Kindgerecht werden z.B. gute und schlechte Tröster sowie das Thema Grenzen vermittelt. Auch die sozialen Fähigkeiten der Kinder werden im Fluffi-Klub gestärkt. Das Kinderprogramm samt Spielen und weiteren Vertiefungsmöglichkeiten gibt auch den pädagogischen Fachkräften Impulse zur Umsetzung von resilienzfördernden Inhalten im Kindergartenalltag.
Neben dem Kinderprogramm umfasst das Projekt fünf Fortbildungseinheiten für die Erzieher:innen zu den Themen Resilienz, Bindung, Kindeswohl-gefährdung, Suchtmittelabhängigkeit und deren Aus-wirkungen auf die Kinder. Für einen niedrigschwel-ligen Austausch und die Vermittlung im Problemfall werden in den Teams Fachstellen der Kinder- und Jugendhilfe sowie suchtspezifische Beratungsstellen vorgestellt. Im Projektzeitraum findet zudem ein informativer Elternabend zu den Inhalten des Fluffi-Klubs statt.
Das Projekt wird vom Landesamt für Soziales und Gesundheit Berlin (LAGeSo) gefördert. Eine Eigenbeteiligung für die einjährige Laufzeit muss von den Kitas selbst getragen werden. Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich gerne an: Nacoa Deutschland – Interessenvertretung für Kinder aus suchtbelasteten Familien e.V.
Email: info@nacoa.de | Telefon: 030 / 35 12 24 30
6. Hilfeangebote
Fachliche Beratung bei NACAO Deutschland
Unser Beratungstelefon: Unter der Nummer 030 / 35 12 24 29 steht Ihnen dienstags von 10-12 ein:e Berater:in zur Verfügung. Außerhalb dieser Sprechzeit können Sie über den Anrufbeantworter einen Termin anfragen.
Unsere E-Mail-Beratung: Über unsere virtuelle Beratungsstelle können Sie jederzeit ihre Anliegen und Fragen an unser Beratungsteam richten, das Ihnen dann zeitnah per E-Mail antwortet. Zur E-Mailberatung geht es hier.
Beratung für Kinder und Jugendliche
Möchten Sie betroffenen Kindern und Jugendlichen etwas an die Hand geben, dann verweisen Sie bitte auf:
Das NACOA-eigene Online-Beratungsangebot in Form von Einzel- und Gruppen-Chats, Gruppenchat am Dienstag von 18-20 Uhr finden Sie hier.
Infoseite TRAU DIR
Entsprechende Trau-Dir-Flyer können über NACOA bezogen werden
KidKit ist ein weiteres Online-Beratungsangebot, das auch Kinder psychisch kranker Eltern adressiert
Die Landing-Page HilfenimNetz vereint die Angebote von NACOA und KidKit
7. Weiterbildungsangebote
Beachten Sie bitte auch die Auflistung von Weiterbildungsangeboten zum Thema COAs auf dieser Website.
8. Vernetzung: COA.KOM
Möchten Sie sich mit uns und anderen Akteur:innen zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien austauschen und vernetzen?
Melden Sie sich kostenfrei auf unserer Kommunikationsplattform COA.KOM an und nutzen Sie die Möglichkeiten, ins Gespräch zu kommen, über Themen wie z.B. die Finanzierung von Angeboten für betroffene Kinder, Methoden in der Arbeit mit den Betroffenen und Qualitätssicherung zu diskutieren und Ihr eigenes Angebot vorzustellen.
Zusätzlich haben sie im Rahmen der Registrierung die Möglichkeit, Ihr Angebot rund um die Themen suchtbelastete Familien und FASD für alle Zielgruppen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene Kinder, Eltern, Fachkräfte) auf unserer digitalen Landkarte einzutragen. Somit können Sie - durch diese Übersicht auf der Website von NACOA - von Hilfesuchenden auch gut gefunden werden.
9. Literaturtipps
Hier finden Sie neben Fachbüchern auch Bücher für Kinder und Jugendliche, für Eltern, weiterhin Romane und Autobiografien und spezielle Fachbücher zum Thema FASD.