Archiv

06.10.2008 Warendorf

Neue Selbsthilfegruppe für erwachsene Kinder in Berlin

Die Selbsthilfegemeinschaft Erwachsene Kinder von suchtkranken Eltern (EKS) bietet ab dem 10.10.2008 eine wöchentlich stattfindende Selbsthilfegruppe in Berlin an:

freitags um 18.30 Uhr
Waldemarstraße 36 (Hinterhaus)
10999 Berlin Kreuzberg
c/o "HeileHaus e.V."

Weitere Informationen hier.

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16.09.2008 Bad Brückenau

Wohngemeinschaft für Kinder suchtkranker Eltern in Soest

Die My Way Betty Ford Klinik startet das Projekt Freeway 366 in Soest. In der pädagogisch und therapeutisch begleiteten Wohngemeinschaft werden Jugendliche ab 12 Jahren auf Zeit aufgenommen, die durch das Aufwachsen in einer alkoholbelasteten Familie Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen zeigen. Freeway 366 bietet:

  • Individuelle Hilfen zur Erziehung

  • Heilpädagogische Intensivbetreuung

  • Aufbau eines kindeigenen Wertesystems gegen Suchtanfälligkeit

  • Beratung und Therapie der Eltern

  • Rückführung in die Familien, in niederschwellige Angebote oder die Verselbstständigung

Mehr Informationen hier.

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11.09.2008 Kassel

Fachtag der Freundeskreise

Die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe veranstalten am 22. November 2008 im Rahmen ihres Projekts „Kindern von Suchtkranken Halt geben“ einen weiteren Fachtag in Kassel: „Wahrnehmen, verstehen, handeln: Kindern von suchtkranken und psychisch kranken Eltern Halt geben“. Die Veranstaltung richtet sich an Erzieher/innen aus Kindergärten / Kindertagesstätten sowie interessierte Mitarbeiter/innen aus Selbsthilfegruppen und dem Sucht- und Psychiatriebereich.

Information und Anmeldung hier

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18.1.2007 Rostock

Die Landesstelle für Suchtfragen Mecklenburg-Vorpommern e. V. hat am 17.01.2007 mit einer Kooperationsvereinbarung das Projekt „Aufbau eines lokalen Netzwerkes für Kinder aus suchtbelasteten Familien in der Hansestadt Rostock“ gestartet. Projektziel ist die Erarbeitung modellhafter Netzwerkstrukturen für den Aufbau eines lokalen Netzwerkes für Kinder aus suchtbelasteten Familien.
Die Kooperationsvereinbarung beinhaltet u. a.: die Übernahme einer Fachberaterfunktion in der eigenen Institution, die korrekte Vermittlung Betroffner (kein Weiterverweisen), Sensibilisierung des beruflichen Umfeldes für diese Problematik, die verbindliche Mitarbeit in dem Interdisziplinären Arbeits- und Koordinierungskreises, gezielte Öffentlichkeitsarbeit.

Kontakt:
Fachdienst Suchtkrankenhilfe der Caritas Mecklenburg e. V., Kreisverband Rostock, Tel.0381-252323 oder per Email Suchtberatung@caritas-mecklenburg.de

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24.1.2007 Hamm

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat einen Leitfaden für freiwillige Helferinnen und Helfer in Sucht-Selbsthilfeorganisationen herausgegeben, die mit Kindern arbeiten: "Kinder suchtkranker Eltern. Mögliche Angebote im Rahmen der Sucht-Selbsthilfe"
Das 34-seitige Heft enthält eine kurze Einführung in das Thema, beschreibt bestehende Angebote und umreißt ein Anforderungsprofil für Helferinnen und Helfer, die mit Kindern aus suchtbelasteten Familien arbeiten.

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29.1.2007 Berlin

Hilfen für drogenabhängige Eltern und ihre Kinder
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung startet Expertenanhörung des Fachverbandes für Drogen und Rauschmittel in Berlin

Sabine Bätzing, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, hat heute eine Anhörung von Expertinnen und Experten aus der Medizin, der Suchthilfe und der Jugendhilfe zur Situation drogenabhängiger Eltern und ihrer Kinder eröffnet.
Sie betonte in ihrer Eröffnungsrede: „Das Wohl der Kinder in suchtbelasteten Familien liegt mir sehr am Herzen. Wir brauchen deshalb einen Austausch darüber, unter welchen Umständen eine Drogenabhängigkeit mit Elternschaft vereinbar ist.“

Im Rahmen der Anhörung werden gesicherte Forschungsergebnisse über die Auswirkungen von Drogenabhängigkeit und Substitution auf die kindliche Entwicklung präsentiert, medizinische Handlungsmöglichkeiten für drogenabhängige Schwangere vorgestellt und psychosoziale Betreuungsmaßnahmen in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes diskutiert.

Sabine Bätzing: „Die Verantwortung für die Kinder verpflichtet dazu, sucht- und drogenabhängige Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen. Dazu ist ein breitgefächertes Netzwerk von niedergelassenen Ärzten, Krankenhäusern und Geburtsstationen, Hebammen, Jugendämtern, Suchtberatungsstellen und Jugendhilfeeinrichtungen notwendig, in denen sich die Fachkräfte regelmäßig austauschen und die Verantwortung für einzelne Familien verbindlich festgelegt wird. Solche gut funktionierenden Netzwerke gibt es beispielsweise in Erfurt, Essen, Kiel, Hannover, München, Regensburg und Rostock.“

In Deutschland leben etwa 20.000 drogenabhängige Mütter. Zwischen 40.000 und 60.000 Kinder wachsen in Familien auf, in denen die Eltern substituiert werden oder Drogen konsumieren.

Insgesamt 2,65 Millionen Kinder leben in alkoholbelasteten Familien. Inwieweit die Ergebnisse der Anhörung auch für diese Familien gilt, muss genau geprüft werden.

Quelle: www.bmg.bund.de

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5.3.2007 Marl

Unter dem Titel "Drogen und Justiz" veranstaltet die Drogenberatung Westvest, Marl am 13. Juni 2007 in Haltern eine Fachtagung für Juristen, Polizisten, Sozialarbeiter und Drogenberater. Unter anderem stehen auch drei Vorträge über Kinder aus suchtbelasteten Familien auf dem Programm. Tagungsgebühr: 25 EUR. Programm und Anmeldeunterlagen sind zu bekommen bei:

Drogenberatung Westvest
Zeppelinstr. 3
45768 Marl
Tel.: 02365/17464
Fax: 02365/16492
info@drogenberatung-westvest.de

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16.3.2007 Berlin

Erste Beratungsstelle für alkoholgeschädigte Kinder eröffnet

Das Evangelische Kinderheim Sonnenhof in Berlin Spandau hat am 16.03.07 die erste Beratungsstelle für Kinder mit Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) in der Bundesrepublik eröffnet. In der Beratungsstelle stehen die beiden Psychologinnen Ellen Scholz und Irina Pauser für betroffene Kinder und ihre Pflegeeltern zur Verfügung. Sie bieten Hilfestellung für die Diagnose und die Betreuung der Kinder an. Auch Selbsthilfegruppen für Pflegeeltern von FASD-Kindern sollen angeboten werden. Eine weitere Aufgabe ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit für diese Behinderung. Die ärztliche Leitung der Beratungsstelle übernimmt Prof. Dr. Hans-Ludwig Spohr, vormals Chefarzt der DRK-Kinderklinik in Berlin Westend. Die Beratungsstelle wird gefördert von der Aktion Mensch.

FASD-Beratungsstelle
Neuendorfer Str. 60
13585 Berlin
Tel.: 030/33 50 52 73
Fax: 030/ 33 50 55 62
E-Mail: fasd-beratung@hotmail.de
Website: www.fasd-beratung.de

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16.5.2007 Berlin

Beitrag von NACOA Deutschland zur Suchtwoche

Zur Suchtwoche 2007 beteiligt sich NACOA Deutschland mit einem Fachvortrag an der Veranstaltung der Berliner Charité: "Alkohol: das Dressing für meinen Kopfsalat? Von der Zelle bis zur Persönlichkeit. Das Neueste aus den Neurowissenschaften." NACOA-Mitglied Dr. Michael Elpers wird zum Thema "Kinder, Familie und Alkoholabhängigkeit" sprechen.
Zeit: 17.06.2007, 10:00-14:00 Uhr
Ort: Charité Campus Mitte, Hörsaal der Nervenklinik Charitéplatz 1, 10117 Berlin
Das Programm der Veranstaltung ist hier abrufbar.

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22.6.2007 Berlin

Projekt Smily-Kids erhält den Oskar-Kuhn-Preis

Mit dem ersten Platz in der Kategorie "Praxis" wurde das Projekt Smily-Kids des Kreuzbund-Diözesanverbandes Paderborn in Berlin mit dem Oskar-Kuhn-Preis ausgezeichnet. Projektleiterin Christa Gattwinkel nahm den Preis entgegen. Mit dem Preis würdigt die "Bleib gesund Stiftung" herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gesundheitskommunikation. Smily-Kids sei ein Hilfsprojekt für Kinder aus suchtbelasteten Familien, das Vorbildcharakter habe und bundesweit Aufmerksamkeit verdiene, heißt es in der Begründung der Jury.

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5.8.2007 Dortmund

Smily-Kids jetzt auch in Dortmund

Mit einer wöchentlich stattfindenden Kindergruppe in Dortmund erweitert der Kreuzbund-Diözesanverband Paderborn die Zahl seiner Smily-Kids-Gruppen auf fünf. Weitere Informationen hier.

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6.8.2007 Berlin

NACOA Deutschland lädt ein zur Strategiekonferenz

Vom 18. bis 20. Januar 2008 veranstaltet NACOA Deutschland in Berlin die Strategiekonferenz "Kinder in suchtbelasteten Familien - Wege aus dem Schatten ins Licht". Die Konferenz richtet sich an alle, die mit dem Thema Kinder aus Suchtfamilien beruflich Berührung haben bzw. selbst betroffen sind. Sie soll den interprofessionellen und überregionalen Austausch fördern. Ziel ist es, Strategien zu entwickeln, um die Situation von Kindern suchtkranker Eltern in Deutschland zu verbessern und konkrete Handlungsschritte zu vereinbaren. Die Konferenz wird nach dem open space-Verfahren arbeiten und von Michael M. Pannwitz von der Berliner open space-Cooperative (boscop) begleitet.
Nähere Informationen und Anmeldung hier.

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2.9.2007 Berlin/Lingen

Presseerklärung zum Internationalen Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September

Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) zählen zu den häufigsten angeborenen Behinderungen in Deutschland: nach vorsichtigen Schätzungen ca. 4000 Neugeburten pro Jahr. Die Dunkelziffer wird um mehr als das Doppelte höher angenommen. FASD sind eine vermeidbare Behinderung, denn sie werden ausschließlich durch Alkoholkonsum werdender Mütter während der Schwangerschaft verursacht. Acht von zehn Kindern mit alkoholbedingten Schädigungen sind ihr Leben lang auf Betreuung angewiesen. Amerikanische Statistiken geben die lebenslangen Kosten für jedes betroffene Kind mit 2 Millionen U.S. $ an.
Deutschland ist in Bezug auf alkoholbedingte Behinderungen ein Entwicklungsland:

Es gibt keinerlei nennenswerte Aufklärungsprogramme, die vor den Gefahren durch Alkohol für das werdende Leben warnen.

Hartnäckig hält sich – selbst unter Ärzten – die falsche Vorstellung, dass „ein bisschen Alkohol“ während der Schwangerschaft nicht schade.

Es gibt keine Forschungsprogramme. Es gibt kaum Mediziner, die alkoholbedingte Schädigungen diagnostizieren können. Bei Gynäkologen, Kinderärzten und Neurologen herrscht weitverbreitete Unkenntnis über die Merkmale dieser Behinderungen. Folglich bleiben die meisten betroffenen Kinder undiagnostiziert.

Es gibt keine Hilfeinfrastruktur für alkoholgeschädigte Kinder. Während z. B. in den USA in jedem Bundesstaat ein oder mehrere Diagnosezentren zur Verfügung stehen, gibt es in der Bundesrepublik kein einziges.

Es gibt kaum Einrichtungen, die auf die Betreuung alkoholgeschädigter Kinder spezialisiert sind.

Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft nehmen alkoholgeschädigte Kinder nicht hinreichend als Problem wahr. Sie fallen durch alle sozialen Netze.

Zum Internationalen Tag des alkoholgeschädigten Kindes fordern FASword Deutschland e. V. und die Beratungsstelle für alkoholgeschädigte Kinder, diese Missstände zu beseitigen. Eine Gesellschaft, in der immer weniger Kinder geboren werden, kann es sich nicht leisten, dass Tausende im Mutterleib mit Alkohol vergiftet und verkrüppelt werden. Eine humane Gesellschaft kann es sich nicht erlauben, den betroffenen Kindern jegliche Unterstützung zu verweigern.

Zum Tag des alkoholgeschädigten Kindes haben wir an verschiedenen Orten in Deutschland die Kirchengemeinden aufgerufen, um 9:09 Uhr die Glocken läuten zu lassen, um ein Zeichen der Verbundenheit mit den betroffenen Kindern zu setzen und die einfache Botschaft zu vermitteln:
ALKOHOL IN DER SCHWANGERSCHAFT SCHÄDIGT DAS KIND.

Vom 21.-22.September 2007 wird FASworld e. V. Deutschland in Havixbeck bei Münster sein jährliches Symposium veranstalten. Thema: FASD - die vermeidbare Behinderung. Informationen und Anmeldung: hier

FASworld e. V. Deutschland, Geschäftsstelle Hügelweg 4, 49809 Lingen, 0591 / 7106700, www.fasworld.de, giselamichalowski@fasworld.de

Beratungsstelle für alkoholgeschädigte Kinder, Ev. Verein Sonnenhof e. V., Neuendorfer Str. 60, 13585 Berlin, 030 / 33 50 52 73, www.fasd-beratung.de, fasd-beratung@hotmail.de

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3.9.2007 Berlin

Beitrag von NACOA Deutschland zur zweiten Berliner Selbsthilfetagung

NACOA Deutschland beteiligt sich am Programm der zweiten Berliner Selbsthilfetagung am 22. September, die das Schwerpunktthema Angehörige von Suchtkranken hat. NACOA-Mitglied Elvira Surrmann wird zum Thema Kinder aus Suchtfamilien einen Vortrag und einen Workshop anbieten.
Ort:

Oberstufenzentrum Kraftfahrzeugtechnik
(neben der Landesstelle Berlin für Suchtfragen e. V.)

Gierkeplatz 1
10585 Berlin

Zeit: 17.06.2007, 10:00-16:30 Uhr
Das Programm der Veranstaltung und die Anmeldung sind hier abrufbar.

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17.9.2007 Berlin

Alkoholschädigungen in der Schwangerschaft – Drogenbeauftragte prüft Warnhinweise

Zum Internationalen Tag des alkoholgeschädigten Kindes hat die Bundesdrogenbeauftragte, Sabine Bätzing (SPD), angekündigt, Warnhinweise auf alkoholischen Getränken für Schwangere zu prüfen. Solche Hinweise auf Spirituosenflaschen werden derzeit in Frankreich eingeführt. „Wir werden die Erfahrungen der französischen Regierung aufmerksam verfolgen und prüfen, ob dies ein geeigneter Weg ist, um die betroffenen Frauen zu erreichen“, erklärte Bätzing. Sie sprach sich für eine breite und frühzeitige Aufklärung über mögliche Schädigungen des Kindes im Mutterleib durch Alkohol aus und betonte, dass insbesondere die Schwangerenberatung, die Frauenärzte und die Hebammen bei der Früherkennung von Suchtproblemen sowie der Vermittlung betroffener Frauen in Hilfs- und Unterstützungsangebote gefordert seien. Noch immer trinken nach Einschätzung der Drogenbeauftragten zu viele Frauen in Deutschland während der Schwangerschaft Alkohol.

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14.9.2007 Berlin

Workshop-Modul „Kinder aus suchtbelasteten Familien“

Die Berliner Fachstelle für Suchtprävention hat ihr Schulungs-Curriculum um den Baustein „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ erweitert. Immer häufiger werden in den Medien über Vernachlässigungen, Verwahrlosungen und Misshandlungen von Kindern in der Presse berichtet. Oft genug ist eine Suchtproblematik eines Elternteils der Hintergrund für die das Kindeswohl gefährdende Familiensituation. Das erhöhte Risiko dieser Kinder, selbst eine Abhängigkeitserkrankung oder psychische Störungen zu erleiden, ist hinreichend bekannt.
Deshalb ist es ein Hauptanliegen von Präventionsfachkräften, frühzeitig den Kindern und Eltern aus diesen belasteten Familien Hilfe anzubieten. Hierbei ist die Früherkennung, die angemessene Reaktion auf die Situation und das Wissen um die Hilfeangebote von entscheidender Bedeutung. Das Modul „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ gibt interessierten Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, ihr Wissen zu erweitern und sich bereichsübergreifend auszutauschen.

Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin
Mainzer Straße 23
10247 Berlin-Friedrichshain

Telefon: 030 / 29 35 26 15
Telefax: 030 / 29 35 26 16

E-Mail: fachstelle.suchtpraevention@padev.de
Internet: www.berlin-suchtpraevention.de

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19.9.2007 Homberg

Informationsveranstaltung: Kinder von suchtkranken Eltern
Rede nicht, (ver-)traue nicht, fühle nicht – ein Schicksal ohne Chancen?

Die Beratungsstelle des Schwalm–Eder–Kreises lädt die Fachöffentlichkeit und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Vortragsabend zum Thema Kinder suchtkranker Eltern ein. Prof. Dr. Michael Klein, Dozent an der Katholischen Fachhochschule Köln, wird über kindliche Auffälligkeiten im Kontext elterlicher Sucht und über Schutzfaktoren sprechen, die Kindern helfen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es eine Podiumsdiskussion, in der das Thema aus jugend- und familienpolitischer Sicht sowie aus der Praxis der sozialpädagogischen und therapeutischen Arbeit vertieft werden soll.

Zeit und Ort: 25. September 2007 um 19:00 Uhr in der Stadthalle Homberg
Anmeldung bei der Beratungsstelle telefonisch unter der Rufnummer 05681/775–600 oder per E–Mail an die Adresse drogenberatung@schwalm–eder–kreis.de.

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19.10.2007 Berlin/Mannheim

NACOA-Stand auf DHS- Fachkonferenz Sucht

NACOA Deutschland wird auf der Fachkonferenz Sucht der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen vom 12. bis 14.11. 2007 - "Alkohol - Neue Strategien für ein altes Problem?" - mit einem Informationsstand präsent sein. Am gleichen Stand präsentiert sich auch die Berliner Beratungsstelle für alkoholgeschädigte Kinder, die erste Einrichtung dieser Art in Deutschland. Mit dem Gemeinschaftsstand werden die Auswirkungen von elterlicher Sucht auf Kinder in zweifacher Hinsicht beleuchtet: Die Beratungsstelle informiert über ihr Angebot für Kinder, die durch mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft geschädigt wurden. NACOA stellt mit Broschüren und Flyern die Hilfemöglichkeiten für Kinder in den Vordergrund, die durch das Zusammenleben mit suchtkranken Eltern beeinträchtigt sind.

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30.10.2007 Berlin

Informationsbroschüre für Lehrer/innen und Erzieher/innen wieder lieferbar

NACOA Deutschland legt die Informationsbroschüre "Kinder aus suchtbelasteten Familien - Hilfen zur Unterstützung in Kindertagesstätte und Grundschule" neu auf. Die zweite Auflage ist ab sofort lieferbar. Sie wird gegen eine Schutzgebühr von 1 € pro Heft zuzüglich Versandkosten abgegeben.

Das 34seitige Heft unterstützt Lehrer/innen und Erzieher/innen im Umgang mit Kindern aus suchtbelasteten Familien und erleichtert es Ihnen, diese Kinder zu erkennen, zu verstehen und zu unterstützen.

Auszüge aus dem Inhalt:

Wie erkennen Sie Kinder aus suchtbelasteten Familien?

Kernkompetenzen, die Sie im Umgang mit Kindern aus suchtbelasteten Familien benötigen

Wie können Sie Kindern helfen, bei denen Sie ein familiäres Suchtproblem vermuten?>

Wie sollten Sie reagieren, wenn ein Kind Ihre Hilfe sucht?

Wichtige Fakten über Kinder aus suchtbelasteten Familien

Die Informationsbroschüre wird von NACOA in Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie dem brandenburgischen Ministerium für Bildung, Jugend und Sport herausgegeben. Bestellung hier

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8.11.2007 Berlin

Bundesdrogenbeauftragte besucht die Beratungsstelle für alkohol-geschädigte Kinder

Die Bundesdrogenbeauftragte, Sabine Bätzing, hat am 8.11.2007 das Evangelische Kinderheim Sonnenhof und die erste deutsche Beratungsstelle für alkohol-geschädigte Kinder besucht, um sich vor Ort über die Arbeit mit alkoholgeschädigten Kindern zu informieren.

Vor Pressevertretern stellt Sabine Bätzing einen großen Sensibilisierungsbedarf zum Thema Alkohol in der Schwangerschaft und zur Problematik der betroffenen Kinder fest: „Mir ist es wichtig, dieses Thema aufzugreifen und dazu beizutragen, dass es stärker in die Öffentlichkeit kommt," sagte die Drogenbeauftragte. Dabei müssten nach Meinung Bätzings alle Ebenen in Deutschland angesprochen werden. Es sei noch längst nicht in allen Köpfen angekommen, dass Alkoholkonsum und Schwangerschaft nicht zusammengehen. Information und Prävention seien notwendig.

Bereits im September hatte die Bundes­drogenbeauftragte anlässlich des Internationalen Tages des alkoholgeschädigten Kindes angekündigt, Warnhinweise auf alkoholischen Getränken für Schwangere zu prüfen, wie sie zurzeit in Frankreich eingeführt werden. Sie verwies auf Untersuchungen aus den USA, wo es entsprechende Warnhinweise auf Alkoholflaschen bereits seit den 80er Jahren gibt. Verbraucherbefra­gungen haben dort eine höhere Sensibilität für die Gefahren von Alkohol für das werdende Leben als Folge der Warnaufdrucke belegt. Dass ein großer deutscher Getränkehersteller seit Kurzem auf freiwilliger Basis Warnhinweise auf seinen alkoholhaltigen Produkten anbringt, wertete Sabine Bätzing
als ermutigendes Zeichen.

Großen Nachholbedarf in puncto Sensibilisierung machte die Drogenbeauftragte im Gesundheitswesen aus. Insbesondere Ärzte müssten vermehrt auf die Problematik der alkoholgeschädigten Kinder angesprochen werden. Ferner kündigte Bätzing an, auch die Krankenkassen verstärkt auf die vernachlässigte Behinderung FASD hinzuweisen. Das Thema FASD solle auch in einen Maßnahmenkatalog Alkoholprävention Eingang finden, den sie zurzeit im Rahmen des nationalen Alkoholplans vorbereitet.

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30.11.2007 Berlin

Katrin Sass ist Schirmherrin der NACOA-Strategiekonferenz
"Wege aus dem Schatten ins Licht"

Sie ist bekannt aus vielen Kino- und Fernsehfilmen: "Good Bye, Lenin!", "Heidi M.", "Fallada, letztes Kapitel", "Bürgschaft für ein Jahr". Die Schauspielerin Katrin Sass wird am 18. Januar als Schirmherrin die NACOA-Strategiekonferenz "Kinder in suchtbelasteten Familien - Wege aus dem Schatten ins Licht" im Saalbau in Berlin-Neukölln eröffnen. Jahrelang kämpfte Katrin Sass selbst mit ihrer Alkoholkrankheit, die sie beinahe die Karriere kostete. Nachdem Sie ihre Sucht zum Stillstand bringen konnte, kam ihr Comeback auf Bildschirm und Leinwand.
Bei Katrin Sass traf die Anfrage für die Schirmherrschaft der Strategiekonferenz sogleich auf offene Ohren: "Ich hatte schon länger daran gedacht, so etwas zu machen." Das gesellschaftliche Tabu Alkohol, das so viele Kinder zu Geiseln der Abhängigkeit ihrer Eltern macht, ist nur zu brechen, indem öffentlich darüber gesprochen wird. Katrin Sass hat dies furchtlos und konsequent getan. Für das Vorbereitungsteam der Strategiekonferenz war sie deshalb die klare Favoritin für die Schirmherrschaft.

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11.09.2008 Kassel

Fachtag der Freundeskreise

Die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe veranstalten am 22. November 2008 im Rahmen ihres Projekts „Kindern von Suchtkranken Halt geben“ einen weiteren Fachtag in Kassel: „Wahrnehmen, verstehen, handeln: Kindern von suchtkranken und psychisch kranken Eltern Halt geben“. Die Veranstaltung richtet sich an Erzieher/innen aus Kindergärten / Kindertagesstätten sowie interessierte Mitarbeiter/innen aus Selbsthilfegruppen und dem Sucht- und Psychiatriebereich.

Information und Anmeldung:

Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe –

Bundesverband e. V.

Ute Krasnitzky-Rohrbach

Untere Königsstr. 86

34117 Kassel

Tel. (05 61) 78 04 13

Fax (05 61) 71 12 82

mail@freundeskreise-sucht.de

www.freundeskreise-sucht.de

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15.09.2008 Düsseldorf

Gruppenleiter/innen-Seminar der Guttempler

Kinder im Mittelpunkt (KIM), der Kinderverband der Guttempler, veranstaltet vom 31.10. bis 2.11. in Mözen bei Bad Segeberg ein Seminar für Kindergruppenleiter/innen. Im Seminar wird es um die Rolle der Gruppenleiter/innen insbesondere in Konfliktsituationen gehen. Mehr Infos hier.

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12.09.2008 Düsseldorf

Kunst gegen Sucht mit eigener Website

Ab sofort ist der Düsseldorfer Verein Kunst gegen Sucht e. V. mit einem eigenen Internet-Auftritt online. Die Website www.kunst-gegen-sucht.de informiert über Ziele und Projekte des Vereins sowie aktuelle Termine. Kunst gegen Sucht e. V. sammelt durch Veranstaltung kultureller Events und den Verkauf von Kunstobjekten sowie durch Akquisition von Spenden Gelder, um einschlägige Hilfsprojekte für Kinder aus suchtbelasteten Familien zu zu unterstützen.
Vergleiche: Neuigkeiten vom 27.03.2008 und vom 08.07.2008 .

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