Seminartag für Angehörige von Suchtkranken in Greifswald
Der Vortrag zum Thema "Wie kann ich helfen? Schritte für Angehörige und Mitarbeiter im Umgang mit Suchtgefährdeten und Abhängigen" gibt Orientierung und weist Wege aus der Co-Abhängigkeit.
Der Vortrag zum Thema "Wie kann ich helfen? Schritte für Angehörige und Mitarbeiter im Umgang mit Suchtgefährdeten und Abhängigen" gibt Orientierung und weist Wege aus der Co-Abhängigkeit.
Die dokumentarische Filmreihe porträtiert Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit FASD zwischen 8 und 36 Jahren in ihren (Pflege-)Familien. Der Fokus liegt auf dem Erleben der Betroffenen.
Die Selbsthilfegruppen der Erwachsenen Kinder von Alkoholikern (ACA) veranstalten vom 29. bis 31. März 2019 ihr erstes Ländertreffen in Bad Bergzabern, Südpfalz.
Auf dem Programm stehen Vorträge zu den Themen Resillienzförderung, Alkohol in der Schwangerschaft, Dynamik in suchtbelasteten Familien und Kinder psychisch kranker Eltern. Auch Angebote der Suchtprävention werden vorgestellt.
Der Ratgeber befasst sich mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche das Zusammenleben mit psychisch erkrankten Eltern erleben, welche Auswirkungen die elterliche Erkrankung auf die Entwicklung der Kinder haben kann und was die Kinder stärkt und ihnen hilft, einen guten Umgang damit zu finden?
Gesucht werden Patienten/Innen/ Klienten/Innen, die in einer elterlichen Verantwortung stehen (unabhängig davon, ob diese aktuell aktiv ausgeführt wird) und zudem illegale Drogen konsumieren/ konsumiert haben.
Bei ihrem traditionellen Jahresempfang hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), angekündigt, die im Koalitionvertrag vereinbarte Verbesserung der Situation von Kindern psychisch- und suchtkranker Eltern permanent einzufordern.
Autorin Finnja Stauff lädt in ihrem Selbsthilfebuch zu einem heilenden Bewusstwerdungsprozess ein, bei dem die erwachsenen Kinder von Alkoholabhängigen lernen, sich endlich auch den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen zuzuwenden.
Mit dem Kinderbuch "Nono im Taumeltraumel" der Autorin Lisa Jung legt der Blaukreuz-Verlag einen weiteren Titel zum Thema Sucht in der Famile vor.
Neben einer Auseinandersetzung mit der Krankheit der Mutter bzw. des Vaters geht es um einen Abbau von sozialer Isolation/Ängsten, Bearbeitung von Schuldgefühlen, Rettungsphantasien, Loyalitätskonflikten und Parentifizierungen.
Im August und im November finden eine Basis- sowie eine Vertiefungsfortbildung für Fachkräfte zum Thema Prävention mit Kindern aus suchtbelasteten Familien des Kinderschutzbundes Sachsen statt.
In dem Seminar geht es um eine gelingende Gesprächsführung mit Kindern in Krisensituationen wie einer psychischen Erkrankung eines Elternteils.
"Kind s/Sucht Familie" ist ein "Train-the-Trainer-Programm " zur Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien. Es richtet sich an Fachkräfte der Suchtprävention.
Der Sozialverband fordert einen eigenständigen Rechtsanspruch für alle Kinder auf Beratung und Hilfe sowie ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfesystem, das regelfinziert ist.
Angesichts des Anfang Mai in Schottland eingeführten Mindestpreises für Alkohol sagte Marlene Mortler (CSU) „Wir können uns nicht zurücklehnen und abwarten, sondern müssen gemeinsam weiter nach passenden Lösungsansätzen für Deutschland suchen."
Die ungarischen Malteser haben das bei NACOA Deutschland erschienene Kinderbilderbuch "Fluffi" in ungarischer Sprache herausgebracht. Auf Ungarisich heißt "Fluffi" nun "Bolyhos".
Eindringlich schilderte Nina Bott (Gute Zeiten, schlechte Zeiten) die Ängste, die sie als Kind erlebte, wenn ihre Mutter sich im Rausch verletzte. "Als Kind fühlt man in diesen Momenten so eine Hilflosigkeit."
Am 16. Mai 2018 wird im Rahmen der Filmreihe „Irrsinnig menschlich" der österreichische Spielfilm “Die beste aller Welten“ gezeigt. Es ist ist die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Sohnes und ihrer Liebe zueinander.
Die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe haben ihre Broschüre „Kindern von Suchtkranken Halt geben“ komplett überarbeitet und im neuen Design veröffentlicht.
Eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung der Eltern kann sich besonders belastend und beeinträchtigend auf die Kinder auswirken. Die Befunde der Resilienzforschung bilden den zentralen Ansatzpunkt für Interventionen, die im Mittelpunkt des Seminars stehen werden.
Schottische Wissenschaftler fordern daher eine Verringerung der Verfügbarkeit von Alkohol. Am 1. Mai wird in Schottland ein Mindestpreis pro Einheit Alkohol eingeführt, um dem Rauschtrinken und alkoholbedingten Gesundheitsschäden entgegen zu treten.
Dennoch sind zwanzig Prozent der Kinder und Jugendlichen betroffen. Damit sind sie durch eingeschränkte psychische Gesundheit stärker in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt als durch körperliche.
Das Tagesthema: "Verluste - Abschied -Trauer"
Verluste erlebt jeder in seinem Leben. Unbewältigt aber können sie krank machen und auch in eine Sucht führen.
"Wir wollen für das Thema sensibilisieren und eine Hilfestellung geben. Was kann ich tun, wenn ich einen solchen Fall bemerke?", sagt Tanja Setzer aus dem Fachbereich Gesundheitswesen des Landratsamts Bamberg, die "Schulterschluss" koordiniert.
Nur in zwei Landkreisen gibt es überhaupt Angebote. Das Gesundheitsministerium will nun Hilfeangebote in die Fläche bringen.