Bundesdrogenbeauftragte bekräftigt ihr Engagement für Kinder aus suchtbelasteten Familien

BERLIN - Bei ihrem traditionellen Jahresempfang hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), angekündigt, die im Koalitionsvertrag vereinbarte Verbesserung der Situation von Kindern psychisch- und suchtkranker Eltern permanent einzufordern. Kinder aus suchtbelasteten Familien sei das Thema, das sie in ihrer ersten Amtszeit am meisten berührt habe. "Drei Millionen betroffene Kinder sind einfach eine irre Zahl", so Mortler. Sie sei froh, dass es gelungen ist, das Thema in den Koalitionsvertrag bekommen zu haben, wenngleich dies keine Selbstverständlichkeit gewesen sei. Die Bundesregierung hat sich darin verbindlich vorgenommen, die Situation von Kindern psychisch kranker (und suchtkranker) Eltern zu verbessern. Dafür will sie die Schnittstellenprobleme beseitigen, an denen die Unterstützung für die Kinder regelmäßig scheitert. Unterschiedliche Hilfesysteme wie Jugendhilfe, Suchthilfe und Gesundheitswesen sollen danach besser kooperieren, damit Kinder Hilfe und Unterstützung erhalten. 

Nachricht von NACOA

 

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