Filmvorführung "Die beste aller Welten" im Rahmen der Filmreihe "irrsinnig menschlich" in Berlin

Beste aller Welten.JPGBERLIN - Am 16. Mai 2018 um 17:30 Uhr wird im Rahmen der Filmreihe „Irrsinnig menschlich" der österreichische Spielfilm  “Die beste aller Welten“ gezeigt.

„Die beste aller Welten“ ist die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Sohnes und ihrer Liebe zueinander. Erzählt wird er aus der Perspektive des Sohnes. Adrian (Jeremy Miliker) erlebt eine Kindheit im Salzburger Drogenmilieu und mit einer Mutter zwischen Fürsorglichkeit und Drogenrausch. Wenn er groß ist, will er Abenteurer werden. Trotz allem ist es für ihn eine behütete Kindheit: die beste aller Welten. Bis die Situation eskaliert…

Der Filmemacher Adrian Goiginger hat einen Film über seine eigene Kindheit gemacht, der erstaunlicherweise keine Abrechnung geworden ist sondern ein Film über eine Mutter-Sohn-Liebe, die auch durch die Sucht nicht zerstört werden konnte. Inszeniert mit berührendem Realismus und vor allem einer großen Menschlichkeit.  Ort: im im CineMotion Hohenschönhausen, Wartenberger Str. 174, 13051 Berlin, Eintritt: 5 Euro.

Die Filmreihe „Irrsinnig menschlich" zum Thema seelische Gesundheit läuft bereits im neunten Jahr. Das Anliegen der Filmreihe ist es, den Umgang mit psychischen Krisen in unterschiedlichen Lebensbereichen und -phasen zu diskutieren.

In Deutschland leiden rund 40 Prozent aller Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens einmal unter einer psychischen Störung. Jedoch nur etwa ein Drittel der Betroffenen treten in Kontakt mit dem professionellen Versorgungssystem. Der Erhalt und die Wiederherstellung psychischer Gesundheit werden als die größte Herausforderung der Gesundheitsversorgung des 21. Jahrhunderts beschrieben.

Auch mögliche Unterstützungsangebote möchten die Organisatoren der Filmreihe vom Gemeindepsychiatrischen Verbund Lichtenberg  aufzuzeigen. "Damit wollen wir sowohl einen Beitrag zur Entstigmatisierung psychischer Störungen als auch zu Prävention und Früherkennung leisten. Ausgewählte Kinofilme öffnen die Tür für vielseitige Diskussionen. Im Anschluss an jede Vorstellung stehen professionell und ehrenamtlich in diesem Bereich Tätige, Expert*innen aus eigener Erfahrung und Angehörige
als kompetente Gesprächspartner*innen zur Verfügung."

Quelle: Gemeindepsychiatrischer Verbund Lichtenberg

 

 

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