Vom ganz normalen Wahnsinn, ein Hilfeprojekt für Kinder aus Suchtfamilien zu finanzieren
Hilfeprojekte in den Kommunen haben oft Finanzierungsprobleme, weil die Länder keine Mittel dafür zur Verfügung stellen. Ein Beipiel aus Thüringen:
Hilfeprojekte in den Kommunen haben oft Finanzierungsprobleme, weil die Länder keine Mittel dafür zur Verfügung stellen. Ein Beipiel aus Thüringen:
Im Auftrag des Deutschen Bundestages soll sie Vorschläge für die Bundesregierung erarbeiten, wie die Situation der schätzungsweise vier Millionen Kinder psychisch kranker Eltern und drei Millionen Kinder aus suchtbelasteten Familien in Deutschland verbessert werden kann.
Mortler hat sich mit ihrem Jahresschwerpunkt 2017 stark für Kinder aus suchtbelasteten Familien eingesetzt und sich dabei mitunter auch von der Linie der Bundesregierung abgesetzt.
Noch gibt es freie Plätze für den Fachtag „Schwangerschaft – Kind – Sucht“, der am 14. März 2018 in Merseburg stattfindet. Anhand von Vorträgen und Workshops wird die Vernetzung von medizinischen und sozialen Aspekten in der Begleitung von Substanzen konsumierenden Eltern bzw. werdenden Eltern betrachtet.
Der Storytelling Club ist ein Projekt zur niederschwelligen Förderung der Resilienz, Kreativität und psychischen Gesundheit von Kindern in schwierigen Lebenssituationen. Im Storytelling Club lernen sie ihre eigenen Stärken zu erkennen indem sie eigene Erfolgserlebnisse aufarbeiten und erzählen.
Dafür benötigen die Forscher/innen Hilfe von Menschen, die in der Betreuung von Angehörigen arbeiten.
Derzeit stehen fünf Plätze im stationären Clearing für suchtkranke Frauen und ihre Kinder zur Verfügung. Doch die Einrichtung platzt aus allen Nähten.
Referent ist Dr. Michael Haberhausen. Er ist stellvertretender Direktor der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Marburg.
In der bunt verzierten Holzkiste finden sich 28 Bücher, die sich kindgerecht mit Sucht- oder psychischen Erkrankungen auseinandersetzen.
Eines der ältesten deutschen Hilfeprojekte für Kinder aus Suchtfamilien feiert dieser Tage sein 25jähriges Bestehen.
In Ihrem Roman "In den Klauen des weißen Drachen Crystal" erzählt die Autorin Verena Zeltner aus Sicht des 14jährigen Ben, wie sich das Leben einer glücklichen Familie allmählich verändert.
Sozialministerin Klepsch: 2017 wurden mehr als 140.000 Euro aus Landesmitteln für Hilfeprojekte zur Verfügung gestellt.
Um Kinder und Eltern besser zu erreichen, fördert das Landesministerium die Aktion bis Ende 2018 mit 48 000 Euro.
An der Hilfestrategie wird eine überparteiliche Gruppe von Parlamentsabgeordneten mitarbeiten, die selber aus alkoholkranken Familien stammen.
"Am allermeisten leiden die Kinder, wenn die Eltern alkoholkrank sind. Sie schämen sich nicht nur, sie fühlen sich schuldig. Das ist ganz furchtbar."
"Ich kann mich nicht erinnern, in einem Koalitionsvertrag der letzten Jahre so klare Positionen zur Verbesserung der Lage von benachteiligten Kindern und Jugendlichen gelesen zu haben", sagte der Professor für Public Health zum Auftakt der Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien.
KidKit networks bietet Kindern und Jugendlichen von 10 bis 18 Jahren nicht nur Beratung per Mail und Chat, es stellt bei Bedarf auch den Kontakt zu lokalen Hilfsangeboten her. Eine digitale Landkarte ermöglicht Betroffenen zudem, selbst geeignete Hilfsangebote zu finden.
Das Thema Kinder von psychisch kranken (und darin mit eingeschlossen: Kinder suchtkranker) Eltern hat es in den Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD geschafft.
Die Veranstaltung bietet u.a. Vorträge über Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) aus Sicht einer Medizinerin und einer Pflegemutter eines alkoholgeschädigten Kindes.
Geboten werden Ausritte, Lagerfeuer, Trecker-Führerschein, Nerf-Schlacht auf dem Heuboden und vieles mehr.
Das Seminar soll Angehörigen, Betroffenen, Selbsthilfegruppenleitungen und Mitarbeiter/innen der betrieblichen Suchtkrankenhilfe die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Ihrer jeweiligen Rolle bieten.
"und sie merken es doch" ist der Fachtag überschrieben, mit dem der Reutlinger Verein "Vergessene Kinder" Fachkräften Anregungen für die praktische Arbeit geben und die Vernetzungsstrukturen in der Region verbessern helfen will.
Mit der Kurzfassung des Videos "Du bist nicht allein" werden Kinder auf die Angebote von KidKit aufmerksam gemacht.
In ihrem aktuellen Heft setzt die Zeitschrift "Sozial Extra" einen Themenschwerpunkt zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien.
Wie sag ichs einem Kinde? Information und Hilfe in Drogenfragen e.V. bietet im Rahmen der neunten bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien eine Fortbildung für Fachkräfte an.