CELLE - Vom 16 bis 18 März bietet die Evangelische Landesarbeitsgemeinschaft für Suchtfragen in Niedersachsen eine Fortbildung unter dem Titel "Sucht, Partnerschaft und Familie" an. Abhängigkeitskranke und ihre Angehörigen sowie das soziale Umfeld bilden häufig eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig bedingt. So ist die Hilfe und Unterstützung gerade dann schwierig, wenn der Betroffene sein Problem (noch) nicht erkannt hat, sich ambivalent verhält und für eine Behandlung noch wenig motiviert erscheint.

Völlig normale Gefühle wie Enttäuschung, Ärger, Hilflosigkeit, Trauer, Angst oder Scham, die Sie als Angehörige in Ihrer Lebenssituation mit einem/einer Abhängigkeitserkrankten empfinden, können auf Dauer große Schwierigkeiten bereiten.

Das Seminar soll die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit Ihrer jeweiligen Rolle bieten (als Angehörige, Betroffene, Selbsthilfegruppenleitung, betriebliche Suchtkrankenhilfe). Das Wochenende beinhaltet Übungen zur Förderung von Wahrnehmung und Kommunikation.

Referenten:  Mirjam Owsianowski-Möller und Anne Fitschen 
                      Psychosoziale Beratungsstelle Celle

Zeit:              16. bis 18. März 2018

                      Beginn: Freitag, 18.00 Uhr, Ende: Sonntag, 14.30 Uhr

Ort:                Bildungszentrum Heimvolkshochschule Hustedt e.V., Zur Jägerei 81,
                      29229 Celle
                     

Kosten:        110,00 €    für Teilnehmende aus den der ELAS angeschlossenen Verbänden 
                                       und des Diakonischen Werkes evang. Kirchen in Niedersachsen e.V.
                                       sowie der Diakonie im Oldenburger Land (Diakonische Werke)

                     170,00 €    für Teilnehmende aus externen Gruppen und aus Betrieben

Ermäßigung auf Anfrage und bei Nachweis der Bedürftigkeit möglich

Anmeldung hier

Quelle: Evangelische Landesarbeitsgemeinschaft für Suchtfragen in Niedersachsen (ELAS)