Archiv 2013

23.10.13 Berlin: Neues Beratungsangebot zum Thema Fetale Alkoholspektrum-Störungen

Der evangelische Verein Sonnenhof startet ab sofort eine Telefonsprechstunde zum Thema Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD). Immer mittwochs in der Zeit von 17:00 - 18:30 Uhr ist das Beratungstelefon besetzt. Das Angebot richtet sich an alle, die privat oder beruflich mit Kindern zu tun haben, die durch Alkohol in der Schwangerschaft geschädigt worden sind: Tel.: 030 / 36750 933.

Für Fragen, die auch schriftlich beantwortet werden können steht die Mailadresse: fasd-sprechstunde@ev-sonnenhof.de zur Verfügung.

Im Aufbau befinden sich drei diagnostische Schwerpunkte, die im Evangelischen Kinderheim Sonnenhof ab 2014 zur Verfügung stehen sollen: 

- FASD-Diagnostik für Erwachsene
- Computergestützte Diagnostik von FAS-typischen Gesichtsdysmorphien
- Neuropsychologische Testung zur Ergänzung bestehender FASD-Diagnosen

Für komplexere Beratungsbedarfe sind beim jeweiligen Träger oder ggf. dem zuständigen Jugendamt Supervisionskosten zu beantragen.

Für die Bereitstellung dieser Angebote ist der Sonnenhof auf Spenden angewiesen:

Konto 081 000 9005
Berliner Sparkasse
BLZ 100 500 00
Verwendungszweck:FASD-Sprechstunde

 

Quelle: Evangelischer Verein Sonnenhof

 

 

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08.10.13 Marburg: Blaues Kreuz lädt ein zum Expertencafé am 8.11.

Um den kollegialen Austausch zu fördern, lädt das Projekt "Drachenherz" des Blauen Kreuzes Marburg am 8. November 2013 um 9:30 Uhr zum Expertencafé in das Café Klingelhöfer ein. In gemütlicher Café-Atmosphäre wird während eines gemeinsamen Frühstücks Diplom-Psychologe Stephan Jürgens-Jahnert zum Thema “Kind, Trauma und therapeutische Möglichkeiten des Spiels” mit einem Videoausschnitt in das Thema einführen und von seinen praktischen Erfahrungen damit im Rahmen seiner Tätigkeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut berichten. Anschließend besteht die Möglichkeit des fachlichen Austausches.
Die Veranstaltung ist kostenlos, das Frühstück ist selbst zu zahlen.

Anmeldung bis zum 30. Oktober per Mail oder telefonisch (06421 / 23181)

Quelle: Blaues Kreuz Marburg

 

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13.09.13 Utrecht: Forschungen zu Online Alkoholwerbung und deren Wirkungen auf Jugendliche

Das Europäische Zentrum zur Beobachtung von Alkohol-Marketing (EUCAM) hat eine Zusammenstellung aktueller Studien herausgegeben, die sich mit den Wirkungen von Online-Werbung für Alkohol auf junge Menschen befassen. Die Reklame für alkoholische Getränke im Internet ist bislang völlig unkontrolliert und bietet den Produzenten einen weitgehend ungehinderten Zugang zur jugendlichen Zielgruppe. Die von EUCAM ausgewerteten Studien legen nahe, dass Online-Marketing dazu führt, dass der Erstkonsum früher erfolgt sowie die Konsummenge und die Konsumfrequenz ansteigen. Mehr Infos hier

Quelle: The European Centre for Monitoring Alcohol Marketing (EUCAM)

 

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30.09.13 Altenkirchen: Seminar Kinderpsychodrama am 12.11.

Das Diakonische Werk Altenkirchen veranstaltet am 12. November 2013 ein Seminar zum Thema Kinderpsychodrama. Dieser Kennlern-Workshop richtet sich an Fachkräfte, die praktisch mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Er bietet, die Methode Kinderpsychodrama zu erleben und Anregungen zu bekommen, sie in unterschiedlichen Berufsfeldern anzuwenden. Mehr Infos und Anmeldung hier

Bericht über das Seminar hier

 

Quelle: Diakonie Altenkirchen

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06.09.13 Berlin/Sülzhayn: FASD-Reha ist Projekt des Monats

Das Rehabilitationszentrum der KMG-Kliniken in Sülzhayn ist Projekt des Monats September der Bundesdrogenbeauftragten. Dort werden Kinder mit Fetalen Alkoholspektrumsstörungen (FASD) gemeinsam mit ihren Pflege- und Adoptiveltern behandelt. Mehr

 

Quelle: Drogenbeauftragte der Bundesregierung

 

 

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10.09.13 Altenkirchen: Fachtagung Sucht am 16.10.13

Das Diakonische Werk Altenkirchen veranstaltet am 16. Oktober 2013 einen Fachtag Sucht. Dabei stehen die stillen Leiden von Angehörigen und Kindern von Suchtkranken im Fokus sowie neue Angebote in der Pävention,  Beratung und Therapie. Mehr Infos und Anmeldung hier

 

Quelle: Diakonie Altenkirchen

 

 

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19.08.13 Berlin: Info-Veranstaltung zum Thema Kinder psychisch kranker Eltern am 17.10.

Das Berliner Projekt Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Elternbietet am 17. Oktober 2013 von 10-12 Uhr eine Fachinformationsveranstaltung an, um Fachkräfte, die mit Familien arbeiten, in denen Eltern psychisch erkrankt sind, über sein Angebot zu informieren und sie in die Lage zu versetzen, es betroffenen Familien empfehlen zu können. Die Veranstaltungen sind von der Psychotherapeutenkammer Berlin zertifiziert worden. Teilnehmer erhalten zwei Fortbildungspunkte. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.

Quelle: www.amsoc-patenschaften.de

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12.08.13 Wuppertal: Blaues Kreuz in Deutschland startet Spendenverdoppelungsaktion

Am 1. August fiel der Startschuss für die Spendenverdoppelungsaktion „helfenx2" des Blauen Kreuzes in Deutschland. Ein großzügiger Unternehmer unterstützt das Projekt und verdoppelt bis Ende November 2013 eingehende Spenden bis zu einem Gesamtbetrag von 70.000 €. Durch die Aktion soll der wichtige Arbeitszweig des Blauen Kreuzes „Kinder- und Jugendprävention" intensiviert und ausgebaut werden, damit Kinder und Jugendliche stark für ein Leben ohne Suchtmittel gemacht werden. Rund 4.500,- Euro sind bisher eingegangen.

Neben den deutschen Nationalspielern Cacau und Lena Goeßling unterstützt auch Schauspieler und Komiker Markus Majowski das Projekt. 

Mehr Infos zum Projekt hier

Video zum Projekt hier

Quelle: Blaues Kreuz in Deutschland e. V.

 

 

 

 

 

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05.07.13 Berlin/Nürnberg: Studie zu Elternschaft und Sucht in der Selbsthilfe

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Der Gesamtverband Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk und die Evangelische Hochschule Nürnberg starten eine Untersuchung zum Umgang mit dem Thema Elternschaft in den diakonischen Sucht-Selbsthilfeverbänden. Dazu gehören das Blaue Kreuz in Deutschland, das Blaue Kreuz in der Evangelischen Kirche und die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe. Die drei Verbände verfügen zusammen über rund 2.400 Gruppen. Die von den Selbsthilfeverbänden unterstützte Studie soll dazu beitragen, das Thema Elternschaft in den Fokus der Gruppen und ehrenamtlichen Ausbildungen der Sucht-Selbsthilfe zu rücken.
Zur Herstellung eines Überblicks enthält die Untersuchung einen quantitativen Teil, in den möglichst viele Gruppen der befragten Verbände - anonymisiert - grundsätzliche Aussagen zur Thematisierung des Thema Elternschaft einfließen lassen. Darüber hinaus soll ein qualitativ ausgerichteter Teil der Befragung bei ausgewählten Gruppen exemplarisch Rückschlüsse auf den jeweiligen inhaltlichen Umgang in einzelnen Gruppen zulassen und so Ansatzpunkte für mögliche Aktivitäten offenlegen. Als Folgemaßnahmen denkbar sind spezifische Veranstaltungen für die Sucht-Selbsthilfe, die sich den Fragen und Problemen rund um die Elternrolle von Menschen widmen und damit die Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema fördern sollen. Übergreifendes Ziel ist die Etablierung des Themas in den Gruppen sowie in den ehrenamtlichen Ausbildungen der Sucht-Selbsthilfe. Ferner bietet sich die Chance, jüngere Gruppenmitglieder zu gewinnen.  
Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden für den Herbst 2013 erwartet und sollen im Rahmen des Deutschen Suchtkongresses in Bonn erstmals vorgestellt werden.
 

 

Quelle: Gesamtverband Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk

 

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10.06.13 Hamburg/Köln: Trampolin-Kampagne startet

In diesen Tagen startet deutschlandweit die Kampagne für ein neues, wissenschaftlich erprobtes Präventionsangebot für Kinder aus suchtbelasteten Familien. Das Programm „Trampolin" (www.projekt-trampolin.de) wurde am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und an der Katholischen Hochschule NRW entwickelt. Botschafter der Kampagne ist der Fußballnationalspieler Cacau vom VfB Stuttgart, der sich auch für die Stiftung Deutsche Kindersuchthilfe engagiert.

Schätzungen zufolge leben in Deutschland 2,5 Millionen Kinder mit einem suchtkranken Elternteil. Diese Kinder und Jugendlichen gelten als Risikogruppe für die Entwicklung eigener Abhängigkeitserkrankungen und anderer psychischer Probleme. Bislang existieren in Deutschland zu wenig Hilfsangebote für sie.

Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und dem Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung der Katholischen Hochschule NRW in Köln wurde das Präventionsprogramm „Trampolin" entwickelt, dem Fußballnationalspieler Cacau ein Gesicht gibt. Er stammt selbst aus einer suchtbelasteten Familie und sagt: „Ich hätte Hilfe gebraucht." Mit dieser Aussage macht er Eltern und Angehörigen auf der neu gelaunchten Trampolin-Homepage (www.projekt-trampolin.de) Mut, etwas für betroffene Kinder zu tun. Cacau wird auch das Gesicht einer von der Agentur kveln entwickelten Werbekampagne sein. Zur Finanzierung der Kampagne werden noch Sponsoren gesucht. Dazu erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmanns: „Kinder suchtkranker Eltern sind großen Belastungen ausgesetzt und brauchen bestmögliche Unterstützung, damit sie mit ihren Problemen nicht alleine dastehen. Es muss sichergestellt sein, dass Fachkräfte in Kindergärten, Schulen oder anderen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche besonders für diese Problematik sensibilisiert werden. Nur dann können diese Kinder mit den notwendigen Hilfsangeboten wie Trampolin erreicht werden."

Das Programm „Trampolin" richtet sich speziell an 8- bis 12-jährige Kinder alkohol- oder drogenabhängiger Eltern und will diese psychisch entlasten und in ihrer Bewältigungsfähigkeit stärken. Das Programm kann in ambulanten Einrichtungen der Jugend-, Sucht- und Familienhilfe zum Einsatz kommen, entweder begleitend zu einer Beratung suchtkranker Eltern oder unabhängig davon. Eine wichtige Strategie des methodisch vielfältigen, neunwöchigen Gruppenangebots ist es, den Fokus auf die Stärken und Ressourcen der teilnehmenden Kinder zu richten. Daher auch der Name: sanft aufgefangen werden und dann höher springen können – dies sollen teilnehmende Kinder suchtkranker Eltern bei „Trampolin" erleben. Durch die Inhalte des Präventionsprogramms, die Unterstützung der Kursleiter und der Gruppe erfahren sie, wie sie mit ihrer Situation besser umgehen können und dass es anderen Kindern ähnlich geht wie ihnen. Das Handbuch zum neuen Gruppenangebot „Trampolin" erscheint in diesen Tagen im Hogrefe-Verlag.

Das Präventionsprogramm „Trampolin" wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Gesundheit im Rahmen eines Bundesmodellprojekts entwickelt und an 218 teilnehmenden Kindern wissenschaftlich evaluiert. Die Verantwortung für die Entwicklung und Evaluation des Programms lag beim Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf unter der Leitung von Prof. Dr. Rainer Thomasius sowie beim Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP) der Katholischen Hochschule NRW unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Klein. Weitere Experten aus Wissenschaft und Praxis waren ebenfalls maßgeblich an der Konzeption und Evaluation von „Trampolin" beteiligt. Die Ergebnisse der Studie (abrufbar auf der Homepage der Bundesdrogenbeauftragten unter www.drogenbeauftragte.de) zeigen, dass die Kinder von der Teilnahme an „Trampolin" in vielfältigen Bereichen profitieren. So waren sie auch sechs Monate nach Ende des Kurses im Vergleich zu einer Kontrollgruppe deutlich weniger psychisch belastet und hatten hilfreiches Wissen über Sucht in der Familie und den Umgang damit erworben.

Weitere Informationen: http://www.projekt-trampolin.de

Quelle: idw

 

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24.05.13 Castrop-Rauxel: Infoverantstaltung am 28.05.

Diakonie und Caritas bieten am 28. Mai in Castrop-Rauxel eine Informationsveranstaltrung über Kinder aus suchtbelasteten Familien an: 19 bis 20.30 Uhr in den Räumen der Diakonie am Biesenkamp 24.Zur besseren Planung der Veranstaltung bitten Diakonie und Caritas um eine vorherige Anmeldung unter 02305/921330, Fax: 02305/9213350 oder unter j.weickert@diakonie-castrop-de Quelle: WAZ

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06.05.13 Tornesch: Fachtag am 10.6.

Unter dem Titel "Spannungsfeld - Suchtbelastung in der Familie und Kindeswohlgefährdung" veranstaltet die Fachstelle "Kleine Riesen" am 10.6.2013 einen Fachtag in Quickborn. Mehr Infos hier

Quelle: ATS Tornesch Uetersen

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30.04.13 Köln: Kampagne gegen Lobbyismus an Schulen

Mit einer Protestkampagne wendet sich der Verein Lobby Control gegen die zunehmende Tendenz von Wirtschaftsverbänden, Einfluss auf Unterrichtsinhalte an Schulen zu nehmen. Mit einem Protestbrief wendet sich Lobby Control an die Bundesbildungsministerin und die Kultusminister der Länder:

"Lobbyisten haben die Schulen als Handlungsfeld für sich entdeckt. In den vergangenen Jahren hat die Einflussnahme von Unternehmen und Verbänden auf den Unterricht zugenommen und wird professionell organisiert. Den Akteuren geht es nicht um Bildung, sondern um Meinungsmache und Marketing. Als zukünftige Wähler und Konsumenten sind Kinder und Jugendliche zum Ziel langfristiger und umfassender Lobbystrategien geworden. Die Politik muss dieses Problem endlich erkennen und dagegen aktiv werden."

Der Protestbrief kann hier online unterschrieben werden.

Eine Studie über Lobbyismus an Schulen kann hier heruntergeladen werden.

 

Quelle: Lobby Control

 

 

 

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