Jetzt im Kino: „Cobain“ Die Geschichte eines Jungen und seiner drogenkranken Mutter

wfilm_cobain_plakat_web.jpgKÖLN - Am 13. September kommt "Cobain", der neue Film der niederländischen Regisseurin Nanouk Leopold („Brownian Movement“, „Oben ist es still“) in die deutschen Kinos. Der Film erzählt die Geschichte des 15jährigen Cobain (Bas Keizer) und seiner drogenkranken Mutter (Naomi Velissariou). Zwei verlorene Seelen, die nicht wirklich mit, aber auch nicht ohne einander leben können. Bei aller Härte voll flirrender Lebensenergie – bis hin zu einem schier atemraubenden Finale.

Regisseurin Nanouk Leopold: "Cobain hatte einen schweren Start ins Leben. Seine süchtige, schwangere Mutter ist unfähig, sich um ihn zu kümmern. Ihre Rollen sind vertauscht: Sie ist das Kind, er der Erwachsene. Um zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt, muss er sich retten, indem er seinen ungeborenen Bruder rettet. Cobain sieht sein eigenes Leben nicht als besonders hart an; er nimmt die Dinge, wie sie kommen. Es geht mir nicht so sehr um die Umstände, die einen Menschen ruinieren können, sondern vielmehr um die Lebenskraft, die nicht verlangsamt oder gezügelt werden kann. Sie ist das Licht, das sich noch durch das kleinste Loch eines Vorhangs schlängelt und eine Fülle von Bildern an die Wand projiziert. In diesem Moment, wenn du es siehst, gibt es Glück."

Cobain lief in der "Generation"-Reihe auf der Berlinale und feierte am 30. August Premiere in Düsseldorf. Ab 13. September kommt er in die deutschen Kinos.

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Wann und wo Cobain läuft, erfahren Sie hier

Quelle: W-film
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