Thüringen setzt auf nachhaltige Angebote für COAs
Geschrieben am 16.06.2017
ERFURT - Im Vorfeld einer Anhörung im thüringischen Landtag hat sich Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) dafür ausgesprochen, Schwangere und suchtkranke Mütter in der Suchtpolitik stärker in den Fokus zu nehmen. Die Ministerin sei sich bewusst, dass die Suchtbelastung der Eltern auch Kinder anfälliger macht, später ein Drogenproblem zu entwickeln. Gleichzeitig schädige Drogenkonsum während der Schwangerschaft das Kind bereits im Mutterleib, was oft mit lebenslangen Folgen einhergehe. „Deshalb setzen wir in Thüringen gezielt auf Angebote für Kinder aus suchtbelasteten Familien, die zuverlässige Ansprechpartner für die Kinder sind“, erklärte Werner. Mehr
Quelle: zwd Politikmagazin