BERLIN / HAMBURG / DÜSSELDORF – Die Initiatoren* der Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien fordern die Bundespolitik zum Handeln auf. So ist der Arbeitsprozess der vom Deutschen Bundestag eingesetzten Arbeitsgruppe „Kinder psychisch – und  suchtkranker Eltern“ durch wiederholte Verzögerungen und langwierige Abstimmungen des Ministeriums für Arbeit und Soziales, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Gesundheitsministeriums mittlerweile erheblich in Verzug geraten. Auch sind die vom Bundestag  beschlossenen Aufklärungsmaßnahmen zur Enttabuisierung von psychischen- und Suchterkrankungen in der Gesellschaft sowie die Integration dieser Themen in die Aus- und Weiterbildung aller relevanten Berufsgruppen noch nicht ansatzweise realisiert. Den vollständigen Aufruf gibt es hier. Bitte weiter verteilen!

* Die Aktionswoche ist ein Gemeinschaftsprojekt von NACOA Deutschland e. V., Such(t)- und Wendepunkt e. V. und Kunst gegen Sucht e. V.

Nachricht von NACOA

Siehe auch NACOA Neuigkeiten vom 20.6.2017 und 26.11.2018