Ausstellung: "Was ist bloß mit Mama los?" in Freiburg

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Veranstalter: MAKS & ANKER Modellprojekt Arbeiten mit Kindern von sucht und psychisch kranken Eltern

Art der Veranstaltung: Ausstellung

Datum: Freitag, 15. Februar 2019 - 9:00 bis Donnerstag, 7. März 2019 - 10:00

Name des Veranstaltungsortes: Sparkasse Mooswald

Strasse: Elsässer Str. 54

Postleitzahl: 79110

Stadt: Freiburg

Infos zur Veranstaltung:

Seit 1990 steht MAKS „Modellprojekt Arbeit mit Kindern von Suchtkranken“ für eine unterstützende und ambulante Fachstelle für Kinder und Jugendliche, deren Eltern suchtkrank sind oder waren. Träger ist der AGJ-Fachverband in der Erzdiözese Freiburg e.V. Mit unserem Projekt ANKER bieten wir seit Herbst 2008 auch Unterstützung für Familiensysteme an, die unter der
psychischen Erkrankung eines Elternteils leiden. Unser Angebot ist stark geprägt durch die Gruppenarbeit. Im Rahmen einer Gruppenstunde zum Thema „Was ist deine größte Sorge?“ entstand die Zeichnung das Sorgenmonster. Oftmals ist es nicht möglich, die Herausforderungen und Belastungen, die das Zusammenleben und Aufwachsen mit einem süchtigen
oder psychisch erkrankten Elternteil mit sich bringt, in Worte zu fassen. Sowohl Sucht- als auch psychische Erkrankungen sind nach wie vor gesellschaftliche Tabuthemen. Dies führt häufig dazu, dass auch in den betroffenen Familien nicht über die elterliche Erkrankung gesprochen wird. Vielmehr wird sie zu einem Familiengeheimnis und die Kinder fragen
sich: „Was ist bloß mit Mama (oder Papa) los?“. Dass Kinder eine feine Wahrnehmung für die Geschehnisse und Veränderungen in ihrer Familie haben, wird in den ausgestellten Bildern sehr deutlich. Die Kinder und Jugendlichen machen mit Buntstift und Papier auf eine sehr berührende Weise deutlich, welchen Belastungen sie ausgesetzt sind, welche Sorgen
und Nöte sie beschäftigen.

 

Webseite: http://www.maks-freiburg.de/

 

Quelle: www.coa-aktionswoche.de
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