Arbeitsgruppe Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern braucht länger

HANNOVER - die vom Deutschen Bundestag eingesetzte Arbeitsgruppe Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern hat Ihren dritten Sitzungstermin am 21. November 2018 auf den 24. Januar 2019 verschoben. Ursprünglich war vorgesehen, drei interdisziplinäre Fachexpertisen zu den Themen Forschung, Gute Praxis und Recht (Kinder- und Jugendhilferecht und Sozialversicherungsrecht) zu diskutieren und zu bewerten. Die Vertagung wurde durch die verspätete Abgabe einer der drei Expertisen notwendig, teilte die Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe mit.

Die Arbeitsgruppe arbeitet seit März 2018 mit einer sehr eng gesetzten Zeitvorgabe, nach der dem Deutschen Bundestag innerhalb von ca. zwölf Monaten ab dem Beginn der gemeinsamen Arbeit Empfehlungen zur Verbesserung der Versorgung und Unterstützung von Kindern aus psychisch- oder suchtkranken Familien vorzulegen sind. Der Arbeitsprozess wird sich nun voraussichtlich verlängern.

Quelle: Geschäftsstelle der Arbeitsgruppe Kinder psychisch kranker Eltern c/o AFET-Bundesverband für Erziehungshilfe e.V.

Siehe auch: NACOA Neuigkeiten vom 12.3.2018

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