03.02.14 Köln: Kinderärzte weisen Vorwurf zurück, Kindesmisshandlungen bewusst zu übersehen
Berliner Rechtsmediziner haben behauptet, Kinder- und Jugendärzte würden Kindesmisshandlungen bewusst übersehen, um ihr Einkommen nicht zu gefährden. Zu diesem Vorwurf bezog heute in Köln Dr. Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) Stellung.
Auch forderte Hartmann zum wiederholten Mal die gegenwärtig vom Kinderschutzgesetz ausdrücklich nicht gewünschte Möglichkeit, sich bei nur vagen Verdachtsmomenten auch ohne Kenntnis der Eltern offen, d.h. unter Nennung des Kindesnamens mit anderen Professionen und Institutionen (wie ErzieherInnen, LehrerInnen, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, Jugendamt) austauschen zu können.“ Ein solcher Austausch wäre wichtig, um im Vorfeld weiterer u.a. auch polizeilicher Maßnahmen entweder einen Verdacht zu erhärten oder aber abzumildern bzw. auszuschließen. Mehr
Quelle: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
Vergleiche NACOA Neuigkeiten vom 31.1.2014