Erwachsene Kinder aus Suchtfamilien (eKS)

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Überblick:


1. AG Erwachsene Kinder aus Suchtfamilien
2. Informationen
3. Online-Salon
4. Lebensthemen Erwachsener Kinder
5. Beratung bei NACOA Deutschland
6. Hilfreiche Websites

NACOA möchte nicht nur Kinder und Jugendliche ansprechen. Auch erwachsene Menschen, die in einer Suchtfamilie groß geworden sind, bleiben für immer ein "Kind aus einer Suchtfamilie" - auch im mittleren und höheren Alter. Die Kindheit kann man nicht ablegen - sie formt und prägt uns für das Leben. Viele Erwachsene, die in einer Suchtfamilie aufgewachsen sind, kämpfen ihr Leben lang mit den Folgen, auch wenn es ihnen nicht bewusst ist.  Das Leben ist langfristig geprägt von Überforderung, Erschöpfung, psychischen Krankheiten, eigenem Suchtverhalten und Kontaktstörungen. Die eigenen Familien dieser Menschen sind dadurch oft selbst problembelastet. Die negative Linie setzt sich fort. 

NACOA möchte hier ansetzen. Wenn Sie sich wiederfinden in der folgenden Beschreibung, wenn Sie an psychischen Belastungen leiden und selbst aus einer Suchtfamilie kommen, dann ist es vielleicht an der Zeit, sich der Vergangenheit zu stellen und endlich für sich selbst und das eigene Wohlergehen zu sorgen. Wir müssen die negative Geschichte unserer Familien nicht fortsetzen. 

Fühlen Sie sich bei der folgenden Beschreibung angesprochen? 

"Mir geht es gut, wenn's Dir gut geht." 

Im Grunde ist dies ein gutes Motto für ein gutes Miteinander. Es hakt nur, wenn das eigene Wohlbefinden zu stark von diesem Motto, bzw. dieser Vorstellung abhängig gemacht wird. Dies ist nur eines von vielen Mottos, das Menschen entwickelt haben, die in suchtbelasteten Familien aufgewachsen sind. 

Suchtmittelkonsum von Eltern z.B. wird als Kind zeitweise als "völlig normal" eingeschätzt, da man nichts Anderes kennt. Nimmt ein Kind den Konsum doch als problematisch wahr, hat es in der Regel auch Auswirkungen auf die späteren privaten und beruflichen Beziehungen - und dies oft lebenlang. 

Selbst wenn Menschen sich vom Problem distanziert haben, wirken Muster oft unbewusst im Erwachsenenalter fort. Häufig sind Sie mit folgenden Fragen oder Themen beschäftigt - finden Sie sich hier wieder? 

  • Sind Sie ein hilfsbereiter Mensch, setzen Sie sich für andere Menschen ein?
  • Sind Sie besonders anpassungsfähig, können Sie gut vermitteln?
  • Haben Sie häufig "den richtigen Riecher", können Situationen gut einschätzen?
  • Fällt es Ihnen schwer, "Nein" zu sagen und Verantwortung abzugeben? 
  • Pflegen Sie Beziehungen/Kontakte, in denen Sie sich nicht wirklich wohlfühlen, sich aber trotzdem nicht trauen, sie aufzugeben? 

Kennen Sie das alles? Dann kann es sein, dass das Aufwachsen in der Suchtfamilie bei Ihnen nachwirkt - dass es Chancen gibt, das Leben lebenswerter zu gestalten und für das eigene Wohlergehen zu sorgen. 
Sind Sie neugierig geworden? 

Dann möchten wir Sie einladen, sich die Erfahrungen unserer Community anzusehen:


In unserem Projekt "Lunchtime-Videos" haben einige Erwachsene Kinder aus Suchtfamilien über ihre Erfahrungen und Schwierigkeiten, denen sie in ihrem Erwachsenenleben immer wieder begegnen, berichtet. Hier finden Sie eine Auflistung der Lunchtime-Videos zum Thema "Erwachsene Kinder aus Suchtfamilien" und können diese auf unserem YouTube-Kanal angucken.  

Weitere Beiträge zum Thema "Lebensthemen" finden Sie weiter unten auf der Seite. 
 

1. AG Erwachsene Kinder aus Suchtfamilien

Für die etwa sechs Millionen erwachsenen Kindern aus Suchtfamilien hat sich bereits 2022 aus selbstbetroffenen Mitgliedern unseres Vereins eine Arbeitsgruppe entwickelt: "Erwachsene Kinder aus Suchtfamilien. Wir sind da". 
NACOA sieht für die kommenden Jahre eine wichtige Herausforderung: auch diesen "Kindern" eine Stimme zu geben, eine Interessenvertretung zu sein, vor allem auch auf der politischen Ebene. Die belastenden, teils traumatischen Erfahrungen werden auch in das Erwachsenenalter übernommen und bestimmen dort wesentliche Lebensbereiche (z.B. Arbeits- und Beziehungsfähigkeit). 

Hier steht nun an, Konzepte zur gesellschaftlichen Aufklärung zu entwickeln, Kontakte zu Forschung, Wissenschaft und Lehre aufzubauen, geschlechtsspezifische Besonderheiten herauszuarbeiten, die Entwicklung von Konzepten in Prävention, Beratung, Therapie und natürlich der Selbsthilfe anzustoßen. 

Ansprechpartnerin:
Christina Reich, reich@nacoa.de
 

2. Informationen

Weitere Informationen für erwachsene Kinder aus Suchtfamilien sowie die Möglichkeit der Genesung von den Spätfolgen elterlicher Sucht können Sie hier herunterladen:

Informationen für erwachsene Kinder - NACOA Infoblatt

3. Online-Salon 

Der Salon bietet eine Plattform für Erwachsene Kinder, Interessierte, Fachkräfte und alle, die von einer suchtbelasteten Familie betroffen sind. Gemeinsam wollen wir uns zu ausgewählten Themen treffen, um uns über unsere Erfahrungen auszutauschen, Wünsche und Anregungen zu besprechen und offene Fragen zu beantworten.

Termine: 
 
4. September 2024, 18.00 - 19.30 Uhr
Zwischen Stärken und Erschöpfung- Wie erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien zwischen gesunder Anpassung und übermäßiger Leistung navigieren. 


6. November 2024, 18.00 - 19.30 Uhr 
Erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien als Eltern: Wie können wir gesunde Muster etablieren? 
 

Hier geht es zum Zoom-Link
Meeting-ID: 820 7749 6311
Kenncode: 622969

4. Lebensthemen erwachsener Kinder

 

5. Beratung bei NACOA Deutschland

Unser Beratungstelefon: Unter der Nummer 030/35 12 24 29 steht Ihnen dienstags von 10 - 11 ein/e Berater:in zur Verfügung. Außerhalb dieser Sprechzeiten können Sie über den Anrufbeantworter einen Termin anfragen. 

Unsere E-Mail-Beratung: Über unsere virtuelle Beratungsstelle können Sie jederzeit Ihre Anliegen und Fragen an unser Beratungsteam richten, das Ihnen dann zeitnah per E-Mail antwortet. Zur E-Mail-Beratung geht es hier

6. Hilfreiche Websites

Al- Anon Familiengruppen
Al-Anon bietet Selbsthilfegruppen mit dem Schwerpunkt Erwachsene Kinder von Alkoholikern an. Im Gruppenfinder sind sie gekennzeichnet mit dem Schwerpunkt: "Aufgewachsenen in alkoholkranker Familie". 

Deutsche PsychotherapeutenVereinigung

Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung
Auf dieser Website kann nach Therapeuten und Therapeutinnen mit dem Schwerpunkt COAs gesucht werden. Klicken Sie dazu in der "Erweiterten Suche" unter "Behandelte Gruppen" die Kategorie "Kinder von Alkoholikern" an.  

Erwachsene Kinder von Alkoholikern ist eine weltweite Gemeinschaft von Menschen die in alkoholkranken und dysunktionalen Familien aufgewachsen sind. Sie bietet Selbsthilfegruppen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz an.  

EKS

Erwachsene Kinder von suchtkranken Eltern und Erziehern bieten Selbsthilfegruppen für Erwachsene, deren Leben durch ihre Kindheit in einer suchtkranken Familie beeinträchtigt wird.  

Im Blog JETZT.BESSER.LEBEN finden erwachsene Kinder aus Suchtfamilien Erfahrungen, Forschungen, Studien, Praxisberichte, Ansprechpartner:innen und kreative Wege, um die Kindheitsspuren aufzuspüren, zu bearbeiten und zu überwinden. 

Logo LebenschaosBeseitigung

LebensChaosBeseitgung sorgt mit dem Projekt "Kinder Blauer Mutterherzen" für Aufklärung und fördert das eigene Verständnis von erwachsenen Kindern alkoholkranker Mütter mit dem Konzept "Let's connect!". Als therapeutische Coachin und Erfahrungsexpertin unterstützt Svenja Knickelbein erwachsene Kinder alkoholkranker Mütter darin, sich nicht mehr als "Opfer der Umstände" zu fühlen, sondern das eigene Leben aktiv in ein unbeschwertes und zuversichtliches Leben umzugestalten.  

MenschSuchtBindung

Christina Reich ist Gründerin von Mensch.(S)ucht.Bindung und MutMentorin für Menschen, aufgewachsen mit suchtkranken Eltern/Elternteilen. Sie begleitet Menschen dabei ihre Kindheit zu heilen, sich von der emotionalen Erbschaft aus Wut-, Scham-, Schuld- und Angstgefühlen zu befreien und ein NEUES Fundament zu legen - für ein glückliches, selbstbestimmtes und freies Leben. 

Romane und autobiografische Erinnerungen für Erwachsene

Elemente

Schuggie Bain

Douglas Stuart

Shuggie Bain
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, 2021

Shuggie ist anders, zart, fantasievoll und feminin, und das ausgerechnet in der Tristesse und Armut einer Arbeiterfamilie im Glasgow der 80er-Jahre, mit einem Vater, der virile Potenz über alles stellt. Shuggies Herz gehört der Mutter, Agnes, die ihn versteht und der grauen Welt energisch ihre Schönheit entgegensetzt, Haltung mit makellosem Make-Up, strahlend weißen Kunstzähnen und glamouröser Kleidung zeigt - und doch Trost immer mehr Alkohol sucht. Sie zu retten ist Shuggies Mission, eine Aufgabe, die er mit absoluter Hingabe und unerschütterlicher Liebe Jahr um Jahr erfüllt, bis er schließlich daran scheitern muss. Ein großer Roman über das Elend der Armut und die Beharrlichkeit der Liebe, tieftraurig und zugleich von ergreifender Zärtlichkeit. 

In diesen Sommern

Janina Hecht

In diesen Sommern
C.H.Beck oHG, 2021

Behutsam tastet sich Teresa an ihre Kindheit und Jugend heran, ihr Blick in die Vergangenheit ist vorsichtig geworden. Erst unsichere Versuche auf dem Fahrrad an der Seite des Vaters, lange Urlaubstage im Pool mit dem Bruder, Blumenkästen bepflanzen mit der Mutter in der heißen Sommersonne. Doch die unbeschwerten Momente werden immer wieder eingetrübt von Augenblicken der Zerrüttung, von Gefühlen der Hilflosigkeit und Angst. Da schwellt etwas Unausgesprochenes in dieser Familie - alle scheinen machtlos den Launen des Vaters ausgeliefert zu sein, Situationen beginnen gefährlich zu entgleisen. Ebenso unaufdringlich wie fesselnd erzählt Janina Hecht von schönen und schrecklichen Tagen, von Ausbruch und Befreiung und vom Versuch, sich im Erinnern dem eigenen Leben zu stellen. 

Mein Herz an stillen Tagen

Eva Klaffke-Römer

Mein Herz an stillen Tagen
biografieVerlag ruthdamwerth, 2021

Mit atemberaubenden Sätzen bringt die Autorin uns die tiefen Empfindungen eines Kindes nahe, das mit einem trinkenden und gewalttätigen Vater aufwächst. Sie schildert ihre Suche nach einem Weg aus der Sprachlosigkeit. Doch mit der Sprache kommen auch die Empfindungen zurück... "Tausend Gründe hatte es gegeben für das Scheitern meiner Familie. Nur für ein Gelingen gab es keinen einzigen."

Ein Mann seiner Klasse

Christian Baron

Ein Mann seiner Klasse
Claasen, 2020

Kaiserslautern in den neunziger Jahren: Christian Baron erzählt die Geschichte seiner Kindheit, seines prügelnden Vaters und seiner depressiven Mutter. Er beschreibt, was es bedeutet, in diesem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Wie es sich anfühlt, als kleiner Junge männliche Gewalt zu erfahren. Was es heißt, als Jugendlicher zum Klassenflüchtling zu werden. Was von all den Erinnerungen bleibt. Und wie es ihm gelang, seinen eigenen Weg zu finden. „Mochte mein Vater auch manchmal unser letztes Geld in irgendeiner Spelunke versoffen, mochte er auch mehrmals meine Mutter blutig geprügelt haben: Ich wollte immer, dass er bleibt. Aber anders.“

DIA Stimmen

Christian Bedor

Diastimmen
BoD - Books on Demand, 2020

Thomas Lehr erinnert sich. 25 Jahre nach dem Wegzug besucht er das Dorf seiner Kindheit und durchlebt die Vergangenheit erneut. Dias von einer dysfunktionalen Familie und zerrütteten Verhältnissen flackern vor seinem geistigen Auge auf. In der Hoffnung und dem innigen Wunsch, mehr zu verstehen, begibt er sich auf eine Reise in seine Jugend. Die Bilder aus ehemaligen Zeiten sind teils melancholisch, teils verstörend; und Thomas wird bewusst, dass er sich mit Ihnen auseinandersetzen muss, um mit sich selbst im Reinen zu sein. All die Erinnerungen: der Alkoholismus der anderen, die Gewalt, die Geliebten und die Vergessenen.

Dunkelblau

Dominik Schottner

Dunkelblau: Wie ich meinen Vater an den Alkohol verlor
Piper Verlag, 2017

Ein paar Gläser Wein, eine Flasche Bier mehr, na und? Alkohol ist das Schmiermittel unserer Gesellschaft. Was Dominik Schottner nüchtern feststellt, betrifft ihn selbst unmittelbar: Sein eigener Vater war Alkoholiker. Über viele Jahre hat die Familie weggeschaut, hat hilflos miterleben müssen, wie sich ein Mensch immer tiefer ins Verderben säuft. Jetzt spürt der Sohn dem Verhängnis nach und fragt: Wie hätten wir meinem Vater helfen können? Erschütternd offen erzählt er die Geschichte seines alkoholkranken Vaters und sein eigenes Erwachsenwerden im Schatten der Sucht. Ein bewegendes Dokument über die zerstörerische Droge Alkohol – und die Kraft, die man braucht, um gegen sie zu bestehen.

In einem anderen Leben

Linus Reichlin

In einem anderen Leben
Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG , 2016

Kennen Sie die Sehnsucht danach, aus Ihrer Familiengeschichte auszu-brechen und es völlig anders zu machen? Als er noch ein Kind war, kamen ihm seine Eltern oft wie Richard Burton und Liz Taylor vor. Sie waren das schillernde Paar in einer spießigen Umgebung: schön, erfolgreich, voller Leidenschaft – und ständig flogen die Teller durch die Luft. Der Ehekrieg tobte, bis ein tragischer Unfall ihm ein Ende setzte. Und mittendrin: er. Luis. Zwanzig Jahre später, Luis lebt schon lange in einem anderen Land und einem anderen Leben, lässt ein Zufall die Erinnerung an seine Jugendjahre wieder aufleben. 
 

Platzspitzbaby

Michelle Halbheer

Platzspitzbaby: Meine Mutter, ihre Drogen und ich
Wörterseh Verlag, 2015

Michelle Halbheers Mutter gehört der Platzspitz-Generation an; schwerst drogenabhängig, vernachlässigte und gefährdete sie nicht nur sich selber, sondern auch ihr Kind. Michelle ist knapp zehn, als sich ihre Eltern scheiden lassen und sie in die Obhut ihrer heroin- und kokainabhängigen Mutter kommt. Die folgenden Jahre werden für das Mädchen derart bedrohlich, dass es nur knapp überlebt. Das Elend dringt, auch über den besorgten Vater, immer wieder nach draußen. Aber Behörden, Ärzte, Polizeibeamte und zufällig involvierte Erwachsene bleiben untätig. Als Michelle endlich über das Unfassbare spricht, ist sie bereits ein Teenager. Sie wird umplatziert. Doch der Neuanfang bei den Pflegeeltern gerät, im dort streng religiösen Umfeld, zu einer weiteren Katastrophe. Als Michelle mit sechzehn ihr Leben selbst in die Hand nimmt, weiß sie noch immer nicht, was Normalität bedeutet. Etwas anderes jedoch weiß sie ganz genau: dass sie niemals so enden will wie ihre Mutter. Mit großer Willensanstrengung setzte die heute Dreißigjährige in den folgenden Jahren um, was viele andere Kinder aus Drogenfamilien leider nicht schaffen: Sie machte eine Ausbildung - und sie blieb suchtfrei. Mit ihrem Buch will Michelle allen anderen "vergessenen Kindern", die noch heute zu Tausenden in Suchtfamilien aufwachsen, eine Stimme geben. Ihre.

Wessen Moral

Cecile Koch

Wessen Moral?
Eine Autobiografie zum Thema: Erwachsene Kinder suchtkranker Eltern
Acabus Biografie Verlag, 2010

"Wessen Moral?" ist ein autobiografischer Roman über eine junge Frau, die retrospektiv das Verhältnis zu ihrer suchtkranken Mutter beleuchtet und zu verstehen versucht. Mit einfachen, nüchternen Worten betrachtet die Autorin rückblickend ihr Leben ohne geborgene Kindheit und ihren Versuch, aus eigener Kraft erwachsen zu werden. Nicht die nachträgliche Betroffenheit steht im Vordergrund ihrer Schilderungen. Vielmehr geht es um den Mut und auch die Probleme, das eigene Leben anzunehmen und selbstbestimmt zu führen. Der Titel "Wessen Moral?" steht stellvertretend für alle Fragen nach den Gründen und der Gerechtigkeit der Welt, welche Cécile Koch beschäftigen.

Schloss aus Glas

Jeannette Walls

Schloss aus Glas (Originaltitel: The Glass Castle: A Memoir)
Diana Verlag, 2006

Jeannette Walls ist ein glückliches Kind: Ihr Vater geht mit ihr auf Dä-monenjagd, holt ihr die Sterne vom Himmel und verspricht ihr ein Schloss aus Glas. Was macht es da schon, mit leerem Bauch ins Bett zu gehen oder in Nacht-und-Nebel-Aktionen den Wohnort zu wechseln. Doch irgendwann ist das Bett ein Pappkarton auf der Straße, und eine Adresse gibt es schon lange nicht mehr. 

Die Asche meiner Mutter

Frank McCourt

Die Asche meiner Mutter. Irische Erinnerungen (Originaltitel: Angelas Ashes)
Dtb, 1998

Frank McCourt erzählt die Geschichte seiner Kindheit in Irland. Eine Kindheit in bitterer Armut, geprägt durch den arbeitslosen und alkoholabhängigen Vater, die bettelnde Mutter und immer wieder Kindstode und Krankheiten. Frank schafft es trotz all dieser Widrigkeiten, seinem Traum vom gelobten Land Amerika immer näher zu kommen, ohne dabei seinen Humor zu verlieren.

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