Fachtagung "Vom Auftrag zur Umsetzung" in Berlin
Auf der Fachtagung wird der Abschlussbericht der vom Bundestag eingesetzten Arbeitsgruppe "Kinder psychisch- und suchtkranker Eltern" vorgestellt und diskutiert.
Auf der Fachtagung wird der Abschlussbericht der vom Bundestag eingesetzten Arbeitsgruppe "Kinder psychisch- und suchtkranker Eltern" vorgestellt und diskutiert.
Von der 11. Aktionswoche ergeht die Aufforderung an den Deutschen Bundestag, die Finanzierung von Hilfeangeboten für Kinder suchtkranker Eltern auf eine solide gesetzliche Grundlage zu stellen und finanziell abzusichern! Dafür bedarf es einer konzertierten Aktion von Bund, Ländern und Gemeinden.
Daniela Ludwig spricht sich dafür aus, dass Gruppenangebote für die Kinder, die es bei der Sucht- oder Jugendhilfe schon gibt, eine dauerhafte, stabile Finanzierungsbasis bekommen sollen. Dies sei in erster Linie eine Aufgabe für Kommunen.
Kinder sollen einen elternunabhängigen Anspruch auf Beratung erhalten. Aber, reicht das aus?
Der Fachtag möchte dazu anregen, sich kritisch mit dem eigenen Blick auf Kinder aus suchtbelasteten Familien zu befassen. Wie nehmen wir das Kind wahr? Was brauchen Kinder aus suchtbelasteten Familien?
Während der Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien vom 9. bis 15. Februar 2020 bieten zahlreiche teilnehmende Organisationen Vorträge, Fachtage und Weiterbildungen für Fachkräfte an.
"Das Leiden der Angehörigen. Wie Alkoholsucht Familien zerstört": In dem Feature der Sendereihe Zeitfragen bekommen Kinder, Ehe- oder Lebenspartner eine Stimme.
Diese Petition fordert, dass die Empfehlungen der Arbeitsgruppe „Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern“ umgesetzt und kurzfristig finanzielle Mittel für die Unterstützung der betroffenen Kinder, Jugendlichen und Familien bereitgestellt werden.
Die politischen Forderungen zur Aktionswoche: Der deutsche Bundestag wird aufgefordert, Antworten auf die offenen Finanzierungsfragen im Abschlussbericht der AG "Kinder psychisch- und suchtkranker Eltern" zu geben.
Auch 2020 veranstalten Vista Wigwam und die Fachstelle für Suchtprävention im Wechsel den "AK Kinder aus suchtbelasteten Familen" und das "Forum Prävention und frühe Intervention bei Kindern aus suchtbelasteten Familien".
Das Sach- und Bilderbuch "Lia und das R-Team" zeigt Fachleuten und Eltern humorvoll und informativ, wie man die Ressourcen von Kindern psychisch- und suchtkranker Eltern mobilisieren kann.
Das European Health Interview Survey des Robert Koch-Instituts ergab, dass 11,5 Prozent der jungen Menschen in Deutschland unter einer Depression leiden.
Das Dokument spiegelt einen Minimalkompromiss wider, der nicht alles abbildet, was von vielen Expert/innen in der AG für notwendig erachtet wurde. Wichtige Fragen der Finanzierung von Hilfen blieben ausgeklammert.
Kommunen können in der zielgruppenspezifischen Projektförderung ab sofort insgesamt zwei Anträge statt nur einem stellen, wenn ein Antrag die Zielgruppe „Kinder und Jugendliche aus sucht- und/oder psychisch belasteten Familien“ adressiert.
Giffey: Die Reform des Sozialgesetzbuches VIII soll für Prävention einen rechtssicheren Rahmen schaffen.
Das auch als Familientherapie bekannte Verfahren wirkt bei Erwachsenen insbesondere bei Angst- und Zwangsstörungen, bei unipolarer Depression, Schizophrenie, Substanzkonsumstörungen und Essstörungen.
Der vom Gesamtverband für Suchthilfe herausgegebene Leitfaden rückt neben dem Kindeswohl auch die Hilfe für suchtkranke Eltern in den Mittelpunkt.
Kinder suchtkranker Eltern entwickeln 2,4-mal häufiger eine Depression als Gleichaltrige aus suchtfreien Elternhäusern.
Die politische Botschaft der Aktionswoche auf dem Poster ist eindeutig: Bund, Länder und Kommunen sind in der Pflicht, endlich gesetzliche und finanzielle Voraussetzungen für ein flächendeckendes Hilfesystem zu schaffen.
Bischof Justin Welby geht offen mit seinen menschlichen Unvollkommenheiten um. Wann tun dies auch Führungspersönlichkeiten in Deutschland?
Daniela Ludwig (CSU), hat anlässlich der Veröffentlichung des Drogen- und Suchtberichts 2019 den Einsatz Ihrer Vorgängerin Marlene Mortler für Kinder aus suchtbelasteten Familien gewürdigt und angekündigt, dieses Thema weiter zu verfolgen.
Das Kinderprogramm will mit der neuen Figur "Karli" Kinder unterstützen, deren Eltern von der Opioid-Krise betroffen sind. Dafür ging die "Sesame Street" eine Kooperation mit dem Betty-Ford-Center ein.
Der vom GKV-Spitzenverband gestiftete Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Es werden Beiträge zum Thema „Gesundheitsförderung und Prävention für Kinder aus suchtbelasteten Familien“ gesucht.
In gemütlicher Café-Atmosphäre wird während eines gemeinsamen Frühstücks Frau Sabine Fruth das Thema „Imaginäre Körperreisen - Wie kann ich auf unbewusster Ebene die Selbstheilungskräfte aktivieren?" vorstellen.
Das Fortbildungs-Programm „Es tut gut, gehört zu werden“ befähigt Kindergruppenleitungen, in ihrer Region Kindergruppenangebote zur Frühintervention bei Kindern aus suchtbelasteten Familien zu gestalten.