Fachtag Drogenbelastung und Trauma in Essen
"(Ver-)Bindungen: Drogenbelastung, Trauma und die Situation von Müttern, Vätern und ihren Kindern" ist der Titel einer Fachtagung, die Bella Donna e. V. am 5. und 6. Oktober 2017 veranstaltet.
"(Ver-)Bindungen: Drogenbelastung, Trauma und die Situation von Müttern, Vätern und ihren Kindern" ist der Titel einer Fachtagung, die Bella Donna e. V. am 5. und 6. Oktober 2017 veranstaltet.
„Abhängige Eltern wollen gute Eltern sein!“ ist der Titel einer interdisziplinären Weiterbildung, die der Gesamtverband für Suchthilfe im Diakonischen Werk am 17. November 2017 anbietet.
Die Katholische Erwachsenenbildung Ravensburg bietet am 13. Oktober 2017 einen Vortrag und einen Vertiefungsabend für erwachsene Kinder aus Suchtfamilien an. Titel: Rede nicht! Fühle nicht! Traue nicht!
Es gibt Erfahrungsberichte von Angehörigen, erwachsenen Kindern und Alkoholikern sowie einen Fachvortrag.
Gewalt gegen Kinder bleibt ein von der Öffentlichkeit unterschätztes und zu wenig adressiertes Alltagsphänomen.
Der Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit des Thüringer Landtages bereitet ein abgestimmtes Konzept vor, das die Anzahl der konsumierenden Schwangeren im Freistaat senken soll.
Wissenschaftler der kanadischen Universität Waterloo haben mit einer Studie auf den Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Rauschtrinken bei Jugendlichen hingewiesen.
Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung veranstaltet am 12. September 2017 ein Forum Drogenpolitik zum Thema „Gesundes Aufwachsen von Kindern suchtkranker Eltern – wo stehen wir, was brauchen wir im Land Berlin?“
Fetale Alkoholspektrum-Störungen (FASD) zählen zu den häufigsten Behinderungen in Deutschland. Im Sommer finden gleich drei Fachveranstaltungen statt.
Die Organisation beklagt finanzielle Defizite, die verhindern, dass alle Beteiligten - Kinder- und Jugendhilfe sowie -psychiatrie, Jugendämter, Beratungsstellen - sich besser vernetzen.
Neben einem Fachvortrag von Prof. Michael Klein vom Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung wird Christa Gattwinkel vom Kreuzbund die Arbeit der Smily Kids Unterstützungsgruppen für Kinder aus suchtbelasteten Familien vorstellen.
Expert/innen sollen Schnittstellenprobleme in den Sozialgesetzbüchern identifizieren, an denen die Hilfe für die Kinder oft scheitert.
Mit der Ehrung wird ein Projekt ausgezeichnet, das COAs eine langfristige Begleitung und Beratung anbietet.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) will mit dem Vernetzungsprogramm "Schulterschluss" die wohnortnahe Versorgung von Kindern suchtkranker Eltern verbessern.
Auf Ihrer Jahrestagung hat die Bundesdrogenbeauftragte, Marlene Mortler neben verbesserter Finanzierung von Hilfen für Kinder suchtkranker Eltern auch eine intensivere Kooperation auf allen Ebenen angemahnt.
Im Vorfeld einer Anhörung im thüringischen Landtag hat sich Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) dafür ausgesprochen, Schwangere und suchtkranke Mütter in der Suchtpolitik stärker in den Fokus zu nehmen.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat eine neue Broschüre für Kinder und Jugendliche veröffentlicht, die mit suchtkranken Eltern aufwachsen: "Luis und Alina - Wenn die Eltern trinken"
Mit einem Themenheft, einem Factsheet für Fachleute sowie einem Infobereich auf der Präventionswebsite "Alkohol? - Kenn Dein Limit" greift die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung das Thema Kinder aus Suchtfamilien auf.
Vom 8. bis 9. September 2017 bietet die Paritätische Akademie in Berlin ein Schulungseminar zum Thema Kinder aus Suchtfamilen an. Es richtet sich an Fachkräfte in Schule, Kita, Jugendhilfe und Gesundheitswesen.
Die Jugend-, Drogen- und Suchtberatung Mörfelden-Walldorf veranstaltet am 25. September 2017 in Groß Gerau eine Fortbildung zum Thema Kinder aus suchtbelasteten Familien.
Die Weltregion mit der größten Prävalenz für das Fetale Alkoholsyndrom (FAS) ist Europa. Durchschnittlich 25% der Frauen trinken hier während der Schwangerschaft Alkohol.
In ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Linken stellt die Bundesregierung die bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten für flächendeckende Hilfen für Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern als ausreichend dar. In seiner Stellungnahme sieht NACOA Deutschland weiter dringenden Gesetzgebungsbedarf.
Union, SPD und Grüne sind sich einig: Hilfen für Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern dürfen nichts kosten.
Bis zu fünf Millionen Menschen in Deutschland sind abhängigkeitskrank, weitere fünf Millionen laufen Gefahr, eine Abhängigkeit zu entwickeln, und viele Millionen Angehörige (und Kinder) sind Mitbetroffene. Diese Zahlen nennt der Fachverband Drogen- und Suchthilfe (fdr) in seiner Presseerklärung anlässlich des 40. Suchtkongresses.
Alkohol macht abhängig - das wissen alle. Alkohol macht aber auch krank - das wollen viele gar nicht wissen. Statistisch gesehen stirbt daran alle sieben Minuten ein Mensch in Deutschland.