taz-Reportage über die Geschichte von Monika Reidegeld und ihrem adoptierten Sohn Tim Puffler (FASD)

Der Artikel erzählt die Geschichte von Monika Reidegeld und ihrem adoptierten Sohn Tim Puffler, der mit einer sogenannten fetalen Alkoholspektrumstörung (FASD) lebt. Monika Reidegeld hatte lange auf den Anruf des Jugendamtes gewartet, der ihr mitteilte, dass ein Kind zur Adoption freigegeben wurde. Tim kam als Neugeborener zur Familie, aber Monika bemerkte bald, dass er sich anders entwickelte als ihr erster adoptierter Sohn. Tim wurde später mit FASD diagnostiziert, einer Erkrankung, bei der das Frontalhirn durch den Konsum von Alkohol während der Schwangerschaft geschädigt wird. FASD beeinträchtigt die Exekutivfunktionen des Gehirns, was dazu führt, dass Betroffene Schwierigkeiten haben, gezieltes und planvolles Handeln umzusetzen. Obwohl der IQ von Menschen mit FASD oft im Normbereich liegt, können sie aufgrund dieser Beeinträchtigung ihren Alltag nur eingeschränkt bewältigen. Die Erkrankung wird oft als Charakterschwäche missverstanden, und Betroffene leiden unter Missverständnissen und Schwierigkeiten in Schule, Arbeit und sozialem Leben. Monika Reidegeld und Tim Puffler möchten mit ihrer Geschichte andere Betroffene unterstützen und auf die Bedeutung von FASD aufmerksam machen. Sie betonen die Notwendigkeit einer besseren Aufklärung und Unterstützung für Menschen mit FASD und deren Familien.

Den kompletten Artikel können Sie sich hier durchlesen. 

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