BERLIN - Zu ihrem ersten Arbeitstreffen im Bundesfamilienministerium ist am 12. März die Arbeitsgruppe zusammengekommen, die im Auftrag des Deutschen Bundestages Vorschläge zur Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker und suchtkranker Eltern erarbeiten soll. Das Thema ist Bestandteil des Koalitionsvertrages der großen Koalition. Abweichend vom Beschluss des Bundestages, der für diese Aufgabe nur ein halbes Jahr vorgesehen hatte, werden Expert/innen aus Praxis und Forschung nun ein ganzes Jahr zur Verfügung haben. Im Mittelpunkt der Arbeit wird die der Schnittstellenproblematik in den Sozialgesetzen stehen, die bewirkt, dass betroffene Kinder regelmäßig durch die Maschen der Hilfenetze rutschen. NACOA Deutschland ist mit einem Vertreter an der Arbeitsgruppe beteiligt.

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Vergleiche NACOA Neuigkeiten vom 22.6.2017